Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ‘Supply Chain‘ bedeutet wörtlich übersetzt ‘Lieferkette‘ (Versorgungskette) . Nach Poluha hat eine Lieferkette die folgende Funktion: ‘Eine Lieferkette stellt ein globales Netzwerk von Organisationen dar, die zusammenarbeiten, um den Material- und Informationsfluss zwischen Lieferanten und Kunden zu verbessern.‘ Eine Lieferkette beginnt mit dem Rohmaterial und endet mit einem fertigen Produkt, das an den Endkunden geliefert wird. Man unterscheidet zwischen einstufigen und mehrstufigen Lieferketten. Die einstufige Lieferkette verbindet den direkten Kunden mit dem Lieferanten, hingegen kann die mehrstufige Lieferkette von den Rohmateriallieferanten bis zur Beseitigung abgenutzter Endprodukte reichen. In der Literatur wird die Supply Chain oftmals als ‘demand chain‘ oder ‘chain of customers‘ bezeichnet. Folgende Abbildung 2 stellt die Lieferkette (Supply Chain) dar. Abbildung 2: Lieferkette (Supply Chain) Die Steuerung und Planung von Supply Chains übernimmt das sog. Supply Chain Management. Der Begriff ‘Supply Chain Management‘ ist ein Begriff, der erst Mitte der neunziger Jahre in Europa aufgekommen ist. In der Literatur existiert jedoch keine einheitliche Definition zu diesem Begriff. Bacher definiert diesen Begriff folgendermaßen: ‘Supply Chain Management als Führungsfunktion umfasst die strategische und operative, unternehmensübergreifende, flussorientierte Gestaltung und Koordination der relevanten Teile der Wertschöpfungskette zwischen mindestens zwei rechtlich voneinander unabhängigen Unternehmen und bezieht sich hauptsächlich auf die Prozesse Güter, Finanzen und Information mit der Zielsetzung, diese gemeinsam zu optimieren.‘ Für Arndt wiederum bedeutet SCM: ‘Die unternehmensübergreifende Koordination und Optimierung der Material-, Informations- und Wertflüsse über den gesamten Wertschöpfungsprozess von der Rohstoffgewinnung über die einzelnen Veredelungsstufen bis hin zum Endkunden mit dem Ziel, den Gesamtprozess sowohl zeit- als auch kostenoptimal zu gestalten.‘ Laut Werner kennzeichnet das SCM ‘interne wie netzgerichtete Unternehmungsaktivitäten von Versorgung, Entsorgung und Recycling, inklusive Geld- und Informationsflüsse.‘ Zusammenfassend kann man sagen, dass der Begriff SCM zum einen die logistische Integration von Kunden und Lieferanten bezeichnet und zum anderen die Weiterverarbeitung des Produktionsabfalls und der Endprodukte in kooperativen Netzwerken.
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