Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst ist die wahrscheinlich authentischste Ressource auf italienischem Boden. Wären alle daraus ableitbaren Implikationen ebenso offenkundig und dem praktischen Handeln zugrunde gelegt, könnte man von der Betonung dieser doch recht allgemein bekannten Tatsache absehen. In der Tat hat das Land, dessen Besuch in den vergangenen Jahrhunderten als fester Bestandteil des Bildungskanons galt, seine unumstrittene Monopolstellung eingebüßt. Diese Entwicklung ist durchaus erfreulich, weil sie nicht allein der gestiegenen Mobilität zu verdanken ist, sondern veranschaulicht, wie erfolgreich das Bestreben im restlichen Europa war, kulturelle Zentren aufzuwerten. Als nicht schuldlos erweist sich allerdings auch das Unvermögen, das vorhandene kulturelle Erbe in Italien genügend geschützt, in den Mittelpunkt gestellt und ausgeschöpft sowie neue Attraktionen in ausreichender Menge geschaffen zu haben. Auch wenn die Denkmalpflege einen immensen künstlerischen, technischen und vor allem finanziellen Aufwand in sich birgt, reicht sie nicht mehr aus, um die Bedeutung und das Potenzial des Kulturstandorts im vollen Umfang zu nutzen. Um nach wie vor stilbildend zu wirken, müssen Einrichtungen, wie etwa die Museen, neue Spielräume schaffen, damit über die Präsentation altbewährter Objekte hinaus auch neuere Werke ausgestellt und aufstrebende Künstler gefördert werden können. Einigung herrscht bei der Forderung nach Erhalt und steigender Wertschöpfung kultureller Hervorbringungen. Differenzen zeigen sich dagegen sofort bei der Frage nach der Umsetzung der Ziele. Nicht selten wird die Unversehrtheit des kulturellen Reichtums missachtet, weil Einzelinteressen überwiegen. Eine in diesem Zusammenhang vieldiskutierte Methode ist die des strategischen Managements, die als Gelegenheit betrachtet wird, die Abhängigkeit von einer kontinuierlich schrumpfenden staatlichen Unterstützung zu verringern. Mit ihr werden u.a. die Erschließung finanzieller Mittel, Beschäftigung geeigneter Mitarbeiter, der Einsatz neuer Technologien und ein gutes Reaktionsvermögen im Hinblick auf aktuelle Markterfordernisse assoziiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, nach Nennung grundlegender Informationen und Voraussetzungen zum italienischen Museumswesen, die Darstellung eines effizienten Marketings. Mithilfe der italienischen Literatur zum Kulturmanagement soll schließlich geklärt werden, inwieweit es sich durchgesetzt hat und die mit ihm verbundenen Erwartungen erfüllt werden konnten.
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