Übergangsmanagement und die Perspektive der biographischen Übergangsszenarien
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Übergänge und die Gestaltung derer rücken immer mehr in den Fokus der Forschung- und Bildungspolitik. Lebensläufe weisen heutzutage weniger Gleichförmigkeit und Kontinuität auf. Vielmehr stehen Brüche und Diskontinuität an der Tagesordnung. Durch die zunehmende Individualisierung der Lebensläufe und Pluralisierung von Lebenslagen kommt es zwangsläufig zu mannigfaltigen Übergängen und Brüchen, die den Lebensverlauf von Individuen kennzeichnen. In Deutschland werden Übergänge durch ein institutionalisiertes Programm aus verschiedenen Instanzen des Beschäftigungs- und Bildungssystems, die sich auf einander beziehen, dominiert. Dabei gehen Institutionen bzw. Instanzen wie Schulen von der sogenannten Normalbiografie aus, die durch einen kontinuierlichen Lebenslauf geprägt ist, aus. Allerdings hat der ¿Mythos der Normalbiografie¿ in einem komplexen Bild der Arbeitswelt keinen Bestand mehr. In unserer schnelllebigen Gesellschaft gibt es immer mehr Übergänge und Brüche in den Lebensläufen der Menschen, weswegen eine Reaktion der genannten Institutionen hinsichtlich dieses Umstandes unabdingbar ist (vgl. Gottwald 2010, S. 237 ¿ 238). Menz geht sogar so weit, dass sie die bisherige Gesellschaft nicht mehr als Arbeitsgesellschaft, sondern viel eher als Übergangsgesellschaft tituliert (vgl. Menz 2009, S. 56). Die zentrale Fragestellung die dieser Hausarbeit zugrunde liegt, lautet wie folgt: ¿Wieso wird die Perspektive der biographischen Übergangsszenarien benötigt, um ein zielgruppenorientiertes regionales bzw. lokales Übergangsmanagement zu gestalten?¿ Dazu wird in Kapitel 2 erst einmal geklärt, was Übergange überhaupt sind. An dieser Stelle wird bewusst kein Übergang wie der von Schule ¿ Beruf exemplarisch dargestellt, da der vorgegebene Rahmen dieser Arbeit dafür nicht ausreichend ist. Im darauf folgenden Kapitel 3 wird die Perspektive der biographischen Szenarien kurz dargestellt. Danach wird in Kapitel 4 ein Modell zur Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements vorgestellt und weiterhin werden allgemeine Punkte, die bei der Entwicklung eines Modells zum Übergangsmanagement elementar sind, festgehalten. Abgeschlossen wird diese Arbeit durch ein Fazit, in welchem die oben stehende Fragestellung beantwortet werden soll.
Die bei uns gelisteten Preise basieren auf Angaben der gelisteten Händler zum Zeitpunkt unserer Datenabfrage. Diese erfolgt einmal täglich. Von diesem Zeitpunkt bis jetzt können sich die Preise bei den einzelnen Händlern jedoch geändert haben. Bitte prüfen sie auf der Zielseite die endgültigen Preise.
Die Sortierung auf unserer Seite erfolgt nach dem besten Preis oder nach bester Relevanz für Suchbegriffe (je nach Auswahl).
Für manche Artikel bekommen wir beim Kauf über die verlinkte Seite eine Provision gezahlt. Ob es eine Provision gibt und wie hoch diese ausfällt, hat keinen Einfluß auf die Suchergebnisse oder deren Sortierung.
Unser Preisvergleich listet nicht alle Onlineshops. Möglicherweise gibt es auf anderen bei uns nicht gelisteten Shops günstigere Preise oder eine andere Auswahl an Angeboten.
Versandkosten sind in den angezeigten Preisen und der Sortierung nicht inkludiert.
* - Angaben ohne Gewähr. Preise und Versandkosten können sich zwischenzeitlich geändert haben. Bitte prüfen sie vor dem Kauf auf der jeweiligen Seite, ob die Preise sowie Versandkosten noch aktuell sind.