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Die Selbstlegitimation Augustus¿ und das Ende des Republikanischen Senats 28-11 a. Chr. n.

Die Selbstlegitimation Augustus¿ und das Ende des Republikanischen Senats 28-11 a. Chr. n.

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Visibilisierung und Invisibilisierung von Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der inszenierten Rückgabe der Republik an den Senat am 13. Januar 27v. Chr. endete offiziell die Zeit der Unruhen und der Ungerechtigkeit des 2. Triumvirats. Octavian war zu diesem Zeitpunkt offenbar, im Gegensatz zu seinem früheren Amtskollegen Antonius in der Lage, ein ihm übertragenes Mandat niederzulegen. Antonius, lange Zeit das dominierende Element der Triumvirn, führte den Titel eines Triumvirn bis zu seinem Selbstmord nach der verheerenden Niederlage in der Schlacht bei Actium. Oder war Octavian etwa nur deswegen bereit, dieses Amt aufzugeben, weil er durch andere Gewalten die nötige potestas besaß? Eine Option, die M. Antonius nicht besessen hatte, weswegen er sowohl am Titel eines Triumvirn festgehalten und seinerseits neue Ämter, die mindestens römisch klangen erfunden hatte. Zumindest letzteres war zur Zeit Octavians/ Augustus nicht unüblich und war nicht zuletzt auch Zeugnis für eine zunehmende administrative Verdichtung des Gemeinwesens. [...] Die Unruhen der letzten Jahrzehnte hatten auch den nobiles arg zugesetzt und diese bedrohlich dezimiert. Es mag daher sicher legitim erscheinen, dass der Retter der traditionellen Ordnung als "super-human," respektive als Augustus gefeiert wurde. Zumal er doch 27v. Chr. mit der Aufhebung der triumviralen Bestimmungen durch das Edikt von 28v. Chr. einen wichtigen Kern der res publica, die mores wieder hergestellt hatte. Eine Rückkehr zur alten Ordnung, zur klassischen Republik, wie sie zu Zeiten Catos bestanden hatte, war sowohl unter dem Aspekt der Größe und damit einhergehend mit der Komplexität des Reiches als auch unter dem Aspekt der offensichtlichen Alleinherrschaft Sullas und zuletzt auch C. Iulius Ceasars nicht mehr realistisch. Diese Arbeit befasst sich mit der Anpassung des römischen Senats durch die lectiones senatus während der Machtkonsolidierung Augustus‘.


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