Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderer Wirtschaftssektor wird so stark von der Haltung und dem damit verbundenen Handeln seiner MitarbeiterInnen beeinflusst und gestaltet wie die Sozialwirtschaft. Die Qualität sozialer Dienstleitungen und die Zukunftsfähigkeit sozialer Einrichtungen, steht und fällt mit der Güte ihres Personals. So werden oder sind Themen wie Mitarbeitermotivation oder Personalbeschaffung bereits Aufgabenbestandteile des Sozialmanagements. Doch können sich die Führungskräfte des sozialen Sektors nicht mehr nur auf die Beschaffung und kurzfristige Motivationsanreize beschränken, in Zukunft wird der Gewinnung, Bindung und Erhaltung des eigenen Personals, und damit vor allem der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt werden müssen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bereits seit einigen Jahren zunehmender Bestandteil des öffentlichen Diskurses sowie Einfluss- und Gestaltungsfaktor politischer Entscheidungen. Infolge struktureller Veränderungen der Arbeitswelt, die seit den 90er Jahren rasant fortschreiten, nimmt die Thematik auch für Unternehmen einen immer höheren Stellenwert ein. So ist, bedingt durch den demographischen Wandel, perspektivisch mit einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots zu rechnen, der in einigen Branchen bereits spürbar ist. Besonders auch die Sozialwirtschaft ist als einer der zentralen Wirtschaftsbereiche in Deutschland von diesen Entwicklungen betroffen. Der Bedeutung einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss deshalb künftig in den Unternehmen der Sozialwirtschaft ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Eine strategische Personalplanung und ¿betreuung wird im Zuge dessen erforderlich und stellt das Sozialmanagement vor wichtige Herausforderungen. Des Weiteren sollte mit Blick auf die geschilderten Entwicklungen außerdem eine höhere Erwerbsbeteiligung der Personengruppen angestrebt werden, die dem Arbeitsmarkt nicht mehr oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Häufig sind dies Frauen mit Familienaufgaben oder ältere ArbeitnehmerInnen. Auch im Hinblick darauf wird in Zukunft ein gesteigertes Engagement der Unternehmen der Sozialwirtschaft erforderlich, die durch die Unterstützung einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur im Sinne ihrer MitarbeiterInnen handeln, sondern vor allem auch eigene Interessen wahren.
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