Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke Institut), Veranstaltung: Seminar ‘Kaiser Nero‘, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 65 im Kaiserreich Rom, es regiert der Kaiser Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus. In diesem, bereits elften Jahr seiner Regierung sollte sich eine Gruppe von ¿Senatoren, Rittern, Soldaten und auch Frauen¿1 bilden, die seiner Herrschaft ein jähes Ende bereiten will. Denn schon seit längerer Zeit sind die Senatoren unzufrieden mit Nero. Zu ungebührlich sei sein Gebärden als Künstler, zu sehr leide die Staatspolitik unter den anderweitigen Interessen des Kaisers. Die Motive der Verschwörer sind unterschiedlich. Ein Motiv, so berichtet Tacitus, soll Neros Mord an seiner eigenen Mutter Agrippina sein. Wiederum andere wurden von Nero öffentlich gedemütigt oder ihre Werke als Schriftsteller und Künstler unterdrückt. Zudem waren aufgrund der Verschwendungssucht des Kaisers die Staatsfinanzen desolat, ¿Italien durch das Eintreiben der Geldmittel ausgeplündert, die Provinzen [¿] ruiniert.¿2 Es kommen also einige Gründe zusammen, die die Römer zu dem Vorhaben gebracht haben mögen, sich ihres Kaisers zu entledigen. Namensgeber des Komplotts wurde ein gewisser Caius Calpurnius Piso. Auf ihn soll in dieser Arbeit ein Schlaglicht geworfen werden. Welchen Charakter kann man dem Senator zuschreiben, der eine Mordkomplott besonderen Ausmaßes anzuführen schien? Welchen Platz nahm er im Kreise der Verschwörer ein? Inwiefern war er überhaupt verwickelt? Während der Verschwörungshergang, das Narrativ immer wieder aufgenommen wird, soll diese Arbeit neben der Person Piso noch zwei weitere Schlaglichter werfen. Eines soll diese groß angelegte Verschwörung ausführlich in den zeitlichen Kontext einebnen und so ihre Ursachen in Bezug auf Nero darlegen. Das andere wird auf die diversen Beteiligten eingehen, ihre Hinter-gründe untersuchen und sie hinterfragen. Vor allem der strittige Fall Senecas soll hier Beachtung finden.
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