Michail Jur‘evic Lermontov: Analyse und Interpretation des Gedichts ¿Kak ¿asto, pestroju tolpoju okru¿en¿
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Slavische Philologie), Veranstaltung: Lermontovs Dichtung - Baukasten romantischer Versatzstücke oder geschlossenes poetisches System?, Sprache: Deutsch, Abstract: Lyrische Texte sind besonders stark strukturiert und zeichnen sich im Allgemeinen durch ein enges Zusammenspiel verschiedener Textebenen aus. Zur Analyse des Gedichts "Kak casto, pestruju tolpoju okruzen", das am ersten Tag des Jahres 1840 von Michail Jurjevic Lermontov, einem der Romantik-Epoche angehörenden Autor, verfasst wurde, konzentriert sich die Arbeit auf die drei wichtigsten Ebenen. Diese sind pragmatische, semantische und syntaktische bzw. phonologische Ebene, die im Folgenden nicht voneinander getrennt aufgeführt werden. Es wird zunächst auf die formale Gestaltung des Gedichts eingegangen. Dann erfolgt die Analyse strophenweise bzw. abschnittweise unter Betrachtung unterschiedlicher Stilmittel. Beziehungen zwischen Äquivalenzen, Oppositionen und Reimwörtern bilden dabei den Schwerpunkt. Interpretatorisch wird diese Analyse abgerundet. Anschließend folgt ein Bericht zur Entstehungsgeschichte. Um die eigene Interpretation nicht von anderen Forschungsautoren, die auf Zusammenhänge zwischen dem Gedicht und Lermontovs Biographie bestehen, beeinflussen zu lassen, werde ich mich erst im Anschluss an die eigentliche Analyse mit Sekundärliteratur zu Lermontov und seinem Gedicht befassen. Das Gedicht "Kak casto, pestroju tolpoju okruzen" ist in der Gedichtsammlung Lermontovs von 1840 enthalten und nimmt einen der wichtigsten Plätze in dem Band ein. Genau genommen ist "Kak casto, pestroju tolpoju okruzen" nicht die Überschrift des Gedichts, sondern dessen erste Zeile. Es hat also keinen eigenen Titel. Stattdessen verweist das Epigraph "1- Janvarja" auf das genaue Entstehungsdatum.Wie so häufig bei Lermontov wird auch in dem vorliegenden Gedicht ein Bild des Weltalls dargestellt, das in zwei Welten geteilt ist. Die eine von ihnen ist die Welt der irdischen Hast, des Betrugs und der Heuchelei. Das lyrische Ich ist verurteilt, in genau dieser Welt zu leben. Die Erinnerungen an seine Vergangenheit, an seine Kindheit lassen den Helden vorübergehend aufblühen. Dies stellt die andere Welt dar.
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