Die deutsche Landwirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwischen Protektionismus, Marktöffnung und Kriegsbewirtschaftung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Landwirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt durch viele Veränderungen, die nach und nach zum Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion führten. Angefangen mit dem großen Strukturwandel von Agrarstaat zum Industriestaat und dem damit verbundenen Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft.1 Außerdem den, seit den 1865er / 1875er Jahren einsetzenden, vermehrten Importen von Agrarprodukten - geschuldet dem allgemeinen Anstieg des Im- und Exportwesens, welche, letztens Endes, auch zu einem Sinken der inländischen Agrarproduktion führte.2 Des Weiteren wurde sie geprägt von zwei Weltkriegen, welche die landwirtschaftliche Arbeit behinderten und vor allem bei der Deckung der Nachfrage von Arbeitskräften zu menschenunwürdigen Behandlungen derselben führte. Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in die deutsche Landwirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben. Hauptschwerpunkt der Hausarbeit werden die Veränderungen der Betriebsgrößen und Besitzverhältnisse sowie die Arbeitssituation, insbesondere in der Vorkriegszeit bis hin zur Weimarer Republik, sein. Dieser Zeitabschnitt bietet aus meiner Sicht die beste Möglichkeit die Entwicklung der Landwirtschaft, der Betriebe und der Arbeitskräfte zu veranschaulichen. In meiner Hausarbeit werde ich auf den Wandel von überwiegend großen landwirtschaftlichen Gütern hin zu vielen kleinen Betrieben eingehen. Außerdem werde ich den zunehmenden Arbeitskräftemangel, insbesondere zu Kriegszeiten, in der deutschen Landwirtschaft aufzeigen. Die beiden Schwerpunktthemen habe ich gewählt, weil diese, meiner Ansicht nach, maßgeblich die Veränderungen der deutschen Landwirtschaft zu diesem Zeitpunkt der Geschichtsschreibung markieren, und explizit bezugnehmend auf die Kriegszeiten, einen besonderen Einschnitt im Verlauf der Entwicklung darstellen.
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