Die Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivvermögen
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der stufenweisen Erweiterung des Managementverständnisses und der Abkehr vom Shareholder- hin zum Stakeholderansatz, erfuhr die Unternehmenslandschaft in Europa vielfältige und tiefgreifende Veränderungen. Darunter auch die Idee der Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivvermögen. Diese Form der Beteiligung verlangt allerdings ein Umdenken der Unternehmensführungen, denn es handelt sich nun nicht mehr um das klassische Master-Slave-System, sondern basiert in wesentlichen Teilen auf einer Gleichstellung beider Vertragsparteien. Dabei gilt als Produktivvermögen, oder Produktivkapital, der Teil des reproduzierbaren Sachvermögens, der der Leistungserstellung im Rahmen der Produktion dient. Hiervon abzugrenzen ist die Aussage über die Verteilung des Produktivvermögens. Sie bezieht sich, abweichend von obiger Definition, auf die Verteilung der Eigentumsansprüche privater Haushalte an Unternehmen. Die Beteiligung an dem Produktivvermögen stellt den Mitarbeiter gleich mit den sonst an dieser Stelle stehenden Kapitalgebern, so dass sich unter Umständen auch eine immaterielle Beteiligung ergibt. Diese Arbeit gibt in Abschnitt 2 einen Überblick über die Ziele, Strukturen und Modelle der Beteiligung von Arbeitnehmern am Produktivvermögen und bildet die verschiedenen Maßnahmen ab. Dabei wird ein kurzer Einblick in die Fördermöglichkeiten gegeben. In Abschnitt 3 werden die Wirkungen auf Unternehmen und Mitarbeiter dargestellt und die Brücke zur Unternehmenskultur geschlagen. Hier werden die Zusammenhänge von Innovatins- und Leistungsfähigkeit von Unternehmen in Kombination mit der Motivation, also auch der Beteiligung der Mitarbeiter am Produtkivvermögen, betrachtet. Da sich die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital von der Mitbestimmung im Unternehmen auch über die Teilhabe erstreckt und sich die Arten der Beteiligung teilweise ergänzen, ist es unabdingbar auch die immateriellen Möglichkeiten der Beteiligung, die nicht direkt Thema der Arbeit sind aber mit dem Produktivvermögen zusammenhängen, zu beleuchten. Obwohl in diesem Bereich auch große Potentiale und Gefahren zu finden sind, werden dem immateriellen, insbesondere dem institutionellen und im weitesten Sinne politischen Teil der Beteiligung, in dieser Arbeit nur der Vollständigkeit halber Aufmerksamkeit geschenkt. Gleiches gilt für die Behandlung der Unternehmenskultur in Unternehmen.
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