Die Bildungsreform Margaret Thatchers. Brachte der ‘Education Reform Act‘ größere Chancengleichheit?
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die Geschichte des Sozialstaates im Vergleich ¿ England und Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Wurde die Qualität der Schulbildung sowie die Chancengleichheit der Schülerinnen und Schüler durch die Reformierung des englischen Bildungssystems unter Margaret Thatcher verbessert? Vorliegende Hausarbeit untersucht den ‘Education Reform Act‘ von 1988 im Hinblick auf diese Fragestellung, insbesondere die Einführung des ‘National Curriculums‘, die Mitsprache der Eltern und die Privatisierung der Schulen. Das britische Bildungssystem besitzt eine lange Tradition und bis ins zwanzigste Jahrhundert hat es nur wenige große Reformen erfahren. Dies änderte sich unter der Regierung von Margaret Thatcher. Während ihrer Amtszeit hat es tiefgreifende Veränderungen in der Bildungspolitik von England gegeben. Peter Wilby hat im Guardian das Thema aufgegriffen und titelte ¿Margaret Thatcher¿s education legacy is still with us ¿ driven on by Gove¿. Er geht in dem Artikel näher auf den Widerspruch ein, dass Thatcher während ihrer Regierungszeit das Ziel hatte, den Staat aus dem Leben der Menschen herauszunehmen, aber in der Bildungspolitik scheinbar das Gegenteil tat, indem sie engere Kontrollen der Schulen durch den Staat einführte und auch den Lehrplan vorgab. Diese Punkte wurden in der größten Bildungsreform Englands seit Ende des Zweiten Weltkrieges, den ‘Education Reform Act‘ von 1988, umgesetzt. Ziel war es, auch auf Bildungsebene einen Markt und einen damit einhergehenden Wettbewerb zu schaffen, dem sich alle Schulen stellen müssen. Damit wollte Thatcher und speziell ihr Bildungsminister Baker die Qualität der Bildung erhöhen.
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