Wie die wachsende Tourismusbranche die Wasserkrise verschärft. Eine Darstellung der negativen Auswirkungen am Beispiel Bali
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, Hochschule Fulda (Fachbereich Oecotrophologie), Veranstaltung: Ernährungssituation und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit leiden heute rund 795 Millionen Menschen ¿ mehr als jeder Neunte ¿ an Hunger und Unterernährung. 98 % davon stammen aus Entwicklungsländern. Obwohl die Zahl der Hungernden seit 1990 trotz der wachsenden Weltbevölkerung von 18,6 % auf 10,9 % gesunken ist, bleibt die Anzahl derer, denen nicht ausreichend Nahrung zur Verfügung steht, inakzeptabel hoch. Ein Grund dafür ist die unzureichende und ungerechte Wasserversorgung in vielen Teilen der Welt, die den Menschen keine ertragreiche Nahrungsmittelproduktion und keine hygienisch einwandfreie Zubereitung von Speisen ermöglicht. Mit 748 Millionen Menschen liegt die Anzahl derjenigen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser fast genauso hoch wie die Anzahl der Hungernden (World Health Organization (WHO) & United Nations Children¿s Fund (UNICEF) 2014: 13). Ein Mangel an Wasser geht jedoch nicht nur mit eingeschränkten Möglichkeiten für die landwirtschaftliche Produktion, sondern auch mit gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Problemen einher. Ursachen für die sinkende Wasserverfügbarkeit und den steigenden Verbrauch gibt es viele, hier ist unter anderem der Tourismus zu nennen. Tourismus und Wasser sind ein dringendes Problem für die gesamte Menschheit, da die Branche von Wasser abhängig ist und mit ihrem übergroßen Verbrauch gleichzeitig dafür sorgt, dass Frischwasservorkommen in Touristenregionen immer geringer werden, was die Armut und Not der Einheimischen zusätzlich verstärkt. In dieser Arbeit sollen der Begriff der Wasserknappheit definiert sowie Ursachen und Folgen der Wasserkrise dargestellt werden. Der Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen des Tourismus auf die Wasserknappheit. Die Ausarbeitung erfolgt am Beispiel der indonesischen Insel Bali. Ob der Tourismus der Provinz und seiner Bevölkerung zu einer industriellen und dienstleistungswirtschaftlichen Entwicklung verhilft oder der Region nachhaltig schadet, soll in der abschließenden Diskussion geklärt werden.
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