Industrie 4.0 und Cybercrime. Sicherheitskonzepte für Cybersecurity
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Informatik - IT-Security, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die bedeutsamsten Herausforderungen der Industrie 4.0 hinsichtlich potenzieller Angriffspunkte für Cybercrime herauszuarbeiten und zielgerichtete Lösungsansätze sowie Handlungsempfehlungen auf technischer sowie organisatorischer Ebene vorzustellen. ¿Technology is a queer thing. It brings you great gifts with one hand, and it stabs you in the back with the other.¿ Diese Interpretation hat der Wissenschaftler Charles Percy Snow schon im März 1971 in der New York Times verlauten lassen, ohne zu ahnen welch hohe Relevanz dieser Aussage 45 Jahre später zugesprochen würde. Spätestens die Veröffentlichung der Enthüllungsaktivitäten des ¿Whistleblowers¿ Edward Snowden über die Spionageaktivitäten der USA hat Unternehmen hinsichtlich der bedrohenden Existenz von Cybercrime wachgerüttelt. Nichtsdestotrotz verhalten sich die Abwehrmaßnahmen bis dato auf einem vergleichsweise geringen Niveau, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet ist, dass es sich bei den durch Cyber-Angriffe entstandenen Schäden nicht um physisch greifbare Größen handelt. Industrie 4.0 zeichnet sich in erster Linie durch eine schnittstellenübergreifende Vernetzung aus, die auf einem permanenten Austausch von Daten basiert. Durch die Zunahme des Datenvolumens sowie der Anzahl an Schnittstellen gewinnt das Ausspähen, Sabotieren oder Löschen von Datensätzen für Hacker verstärkt an Attraktivität. Bereits heute zeichnet sich ein neuer Trend von Cyber-Attacken ab, die den Fokus auf Angriffspunkte in den Wertschöpfungsprozessen von Unternehmen legen. In diesem Zusammenhang ist bspw. auf das 2014 veröffentliche Schadprogramm Havex zu referieren, welches spezifisch für Produktionsanlagen entwickelt wurde, um deren Daten für spätere Missbrauchszwecke zu sammeln. Die Folgeschäden krimineller Aktivitäten lassen sich für Unternehmen nur schwer quantifizieren. Je nach Charakter und Erfolg des Angriffs reichen die Schäden über finanzielle Einbußen bis hin zum Reputationsverlust. In dieser Tatsache ist eine zunehmende Fokussierung auf IT-Sicherheitsmaßnahmen seitens der Unternehmen begründet.
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