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Die NS-Prozesse in der westdeutschen Öffentlichkeit. Ein gerechtes Mittel zur Vergangenheitsbewältigung?

Die NS-Prozesse in der westdeutschen Öffentlichkeit. Ein gerechtes Mittel zur Vergangenheitsbewältigung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der sechste Bundespräsident Richard von Weizäcker sagte am 8. Mai 1985 in seiner Ansprache zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft: ‘Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart‘. Bei Erwähnung der Vergangenheit in Verbindung mit nationalsozialistischer Gewaltherrschaft denkt wohl jeder an die Bilder von grausam verstümmelten, misshandelten und getöteten Juden in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Eben diese Bilder wurden auch in den Prozessen gegen die Hauptkriegsverbrecher als Beweismaterial gesichtet. Ihre Verwendung war ebenso umstritten wie die Prozesse selbst. Ziel dieser Hausarbeit ist es, darzustellen, wie die NS-Prozesse in der breiten Öffentlichkeit wirklich gesehen wurden, wie die Prozesse das Meinungsbild in Bezug auf den Nationalsozialismus beeinflusst haben und ob die NS-Prozesse als gerechtes Mittel zur Vergangenheitsbewältigung empfunden wurden. Zur Beantwortung dieser Fragen ist es nötig, die juristischen und historischen Gegebenheiten der Jahre 1945 bis 1969 darzustellen. Zur Darstellung der politischen Phasen ist die Hausarbeit in drei Kapitel unterteilt. Zunächst erfolgt die Schilderung der Besetzungszeit von 1945 bis 1949. Dem folgend schließen sich die Jahre von der Gründung der beiden deutschen Staaten bis 1961 an. Den Anschluss bilden die Jahre nach der ‘Adenauer-Ära‘ bis zum Ende der 1960er. Im abschließenden letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst, um die Entwicklung des öffentlichen Meinungsbildes im untersuchten Zeitraum darzustellen. Da NS-Prozesse in der DDR nicht öffentlich waren, erfolgte hier keine öffentliche Diskussion. Es konnte sich somit kein öffentliches Meinungsbild entwickeln. Die NS-Prozesse, die in der DDR geführt wurde, fallen deshalb aus der Betrachtung heraus. Als Grundlage der Arbeit dienen die Ausführungen von Arnulf Kutsch, Werner Bergmann und Bernd Weisbrod, die auf Umfragen des Meinungsforschungsinstituts EMNID und des Office of Military Government for Germany (OMGUS) basieren. Diese Werke nennen, im Gegensatz zu den ebenfalls verwendeten Schriften von Peter Reichel und Peter Steinbach, konkrete Zahlen aus repräsentativen Umfragen und zeichnen somit ein belegbares Bild der öffentlichen Meinung.


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Die NS-Prozesse in der westdeutschen Öffentlichkeit. Ein gerechtes Mittel zur Vergangenheitsbewältigung?
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