Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Akademie der Bildenden Künste München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur ein kurzer Moment, ein Smartphone mit Kamera und eine Internetverbindung genügen, um ein privates (Selbst-)Porträt auf der Profilseite einer sozialen Online-Community wie Facebook zu veröffentlichen. Die Intention dahinter ist, dass der Akteur im Netz sichtbar wird. Seine Anonymität wird aufgehoben und das Konterfei agiert als virtuelle Selbstrepräsentation. Zwar lassen sich auch Informationen über andere Mitglieder in deren biografischen Selbstbeschreibungen einholen, doch erst mit dem fotografischen Porträt wird dem Betrachter ein Gesamtbild des Profilbesitzers vermittelt. Diesbezüglich stellt sich für die Nutzer schnell die Frage, welches Motiv sie auswählen und vor allem wie sie sich darstellen. Welche Strategien der Selbstinszenierung sind in der digitalen Medienkultur allgemeinhin akzeptiert und sorgen für positives Feedback? An welchen Vorbildern sollte sich der Nutzer deshalb bei der Profilbildgestaltung orientieren? Aufgrund des zügigen Anstiegs der Nutzerzahlen auf Social Network Sites existiert indes eine höhere Anzahl von medien- & kommunikationswissenschaftlichen Forschungsarbeiten, welche sich mit SNS und ihren Usern auseinandersetzt. Die Aspekte der Bilder in Erscheinungsform fotografischer (Selbst-)Porträts und damit zusammenhängenden Darstellungsstrategien sowie die bildzentrierte Kommunikation wurden allerdings bisher kaum berücksichtigt. Doch gerade diese sind es, welche bei anderen Nutzern eingangs das Interesse für das Profil wecken und damit einen essenziellen Anteil an der Attraktivität der Online Plattformen ausmachen. Somit ist das Netzwerkportal Facebook neben seinen textzentrierten Netzwerkfunktionen der weltgrößte Foto-Sharing-Schauplatz. Die Frage ¿Warum eigentlich Profilbilder¿? rückt so in den Mittelpunkt der folgenden Untersuchung. Wie gestalten die jungen Menschen ihre mediale Selbstinszenierung innerhalb eines durch Freundschaftsbeziehungen geprägten Onlinenetzwerkes? Welchen Stellenwert oder welche Funktion haben dabei die Bilder? Beeinflussen sie sogar unsere Aufmerksamkeit oder unsere Kommunikation auf SNS? An welchen Darstellungsstrategien orientieren sich die Jugendlichen? Warum stellen Jugendliche trotz der im virtuellen Netz lauernden Gefahren überhaupt private (Selbst-)Bildnisse ein? All diese und noch weitere Fragen zu beantworten ist das Ziel dieser Arbeit. Darauf aufbauend wird unter Einbeziehung verschiedener Studien ein Raster zur Organisation dieser Bilderwelten aufgestellt.
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