Roms Eroberung des italischen Raums unter Berücksichtigung seines Bündnis- und Bundesgenossensystems bis zum Ende des dritten samnitischen Krieges
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Republik Rom um 510 umfasste sein Gebiet ca. 822 km², nach dem Latinerkrieg 338 ca. 5.300 km², nach Beendigung des dritten Samnitenkrieges 291 ca. 14.000 km² und 264 zu Beginn der Auseinandersetzungen mit Karthago ca. 24.000 km², damit auch ganz Italien ausgenommen Sizilien und das keltisch besetzte Oberitalien. Wie konnte das einst so kleine Rom eine solche Vormachtstellung erreichen? Eine ausschlaggebende Rolle spielte hierbei sein differenziertes Bündnis- und Bundesgenossensystem. Mit seinem diplomatischen Geschick konnte Rom nach und nach seine Einflusssphäre erweitern, gepaart mit der Anlegung spezieller Kolonien dieses neue Gebiet sichern, bis schließlich der gesamte italische Raum in römischer Abhängigkeit stand. Zunächst werden kurz die fünf Formen des römischen Vertragssystems nach Theodora Hantos vorgestellt, anschließend das Volk der Samniten, welches zu den hartnäckigsten Gegnern Roms zählte und die Abfolge der gegeneinander geführten Kriege einen guten Anhalt für die gesamten Auseinandersetzungen bis 290 gibt. Im ersten Unterkapitel werden die Vorgänge beschrieben, die zum ersten samnitischen Krieg führen sollten, dabei wird exemplarisch mit der Bindung Capuas an Rom das Bündnissystem insofern verdeutlicht, dass seine Vertragspartner in einigen Fällen durch äußere Zwänge so an Rom gebunden wurden, dass es sich auf seinen Rückhalt verlassen konnte. Der Verlauf des zweiten samnitischen Krieges soll die große Bedeutung der Anlegung von Kolonien darlegen, das abschließende Kapitel zeigt die Eroberungen bis zum Ende des dritten samnitischen Krieges.
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