Der Einfluss von Musikstreamingplattformen auf das Hörverhalten
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Musikstreamings, im Besonderen mit dem Musikstreaminganbieter "Spotify". Es soll der These nachgegangen werden, dass Musikstreaming das Konsum- und Hörverhalten, die Wertschätzung sowie die Produktion von Musik maßgeblich verändert. Seit Juni 2018 sind Musikstreaminganbieter zum ersten Mal seit ihrem Entstehen Marktführer mit den höchsten Einnahmezahlen in der Musikindustrie. Wie dieser Trend nicht nur die Musikindustrie, sondern auch die Rezipienten von Musik und damit ihr Hörverhalten beeinflusst, soll diese Arbeit zeigen. Beginnend mit einer Darstellung der Geschichte und Entwicklung von "Vinyl zu Spotify", bis zur Funktionsweise der Software, verlagern sich die Kerngebiete auf mehrere unterschiedliche Bereiche und sollen die verschiedenen Erfolgsgründe der Musikstreamingplattform "Spotify" beleuchten. Es werden musikorientierte Algorithmen in ihrer Funktion und deren maßgeblicher Einfluss auf das sich verändernde Hörverhalten erklärt sowie in einen Kontext zur weitreichenden Bedeutung des Prinzips der sogenannten "Filter Bubble" gesetzt. Unter anderem, unterstützt durch eine Studie, welche sich mit der Thematik des Musikhörens unterwegs auseinandersetzt, soll die komplexe Bedeutung des Musikhörens auf weitere nicht musikalische Bereiche erläutert und neben vielen medienwissenschaftlichen Betrachtungen in Bezug zu musikalischen Aspekten gesetzt werden. Von weiterem Interesse soll die Betrachtung weg vom Rezipienten hin zum Produzenten sein. So wird die "30-Sekunden-Regel" als Grundpfeiler für Musikproduktionen im Musikstreamingbereich obligatorisch. Darauf basierend werden die Folgen aktueller Musikproduktionen auch marktwirtschaftlich erörtert. Weitere Forschungen und Entwicklungen sollen einen Ausblick in die zukünftigen Möglichkeiten zur Musikrezeption und damit verbundener technischer Innovationen geben, wodurch Musik immer omnipräsenter in den Alltag der Menschen implementiert wird. Das Fazit dieser Arbeit beinhaltet eine Zusammenfassung in Reflexion zu den gesammelten Erkenntnissen. Das Konservieren von Musik ist natürlich keine neue Erfindung. Nur hat sie in den vergangenen Jahrzehnten eine vielseitige und anfangs nicht zu prognostizierende Entwicklung hinter sich.
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