Die Fotosession

Ich hatte sie über das Internet kennen gelernt, wie immer am Anfang ohne groß nachzudenken. Da ich des Öfteren (sagen zumindest meine Freunde) sehr leichtfertig über meine persönlichen Dinge hier rede, war es kein Wunder, dass unsere Themen sich immer mehr auf das eine zu bewegten, was ja doch nicht nur einheitlich ist, sondern sehr vielfältig sein kann. Jedenfalls erfuhr ich von ihr, dass sie zwar einerseits ein sehr entspanntes Verhältnis zu ihrem Körper hatte, sich auch attraktiv fand, dennoch anscheinend die Männerwelt das noch nicht entdeckt hatte, was sie an ihr für eine Perle verpasst hatte. Sie berichtete mir, dass sie mit einem Fotografen gut befreundet war, der ab und zu einmal erotische Bilder von ihr gemacht hatte. Nach einigen Wochen der Vertrautheit schickte sie mir ein paar Kostproben, an denen ich mich wirklich überzeugen konnte, dass er sein Handwerk beherrschte. Die Bilder wirkten nicht billig, zeigen immer nur so viel, dass meine Phantasie Hinterlistiger Weise sich viel mehr ausmalen konnte, als das freizügigste Bild hätte zeigen können. Meist waren es Aufnahmen in schwarz-weiß, die einen gewissen Zauber von ihrer Haut ausgehen ließen. Die Schatten und Lichter umschlossen die zarte Oberfläche und es sah immer verführerisch verspielt aus, wie sie gerade noch so eine Hand vor ihrer Brust hatte, um nicht gleich alles zu offenbaren- Kurz: Ich war hin- und hergerissen!