Am 9. Mai 1995 kehrt Klaus Groß in sein Heimatort Fitzdorf in Schleswig-Holstein zurück, um seine 70-jährige Mutter Hilde dort beizusetzen, wo sein Vater Max Gustav bereits seit 1960 liegen soll, so steht es auf dem Grabstein. Der Sohn bekommt einen Briefumschlag zugesteckt, der die Handschrift des Vaters trägt und 1961 in Spanien abgestempelt wurde. Auf dem elterlichen Dachboden findet Klaus einen Zeitungsartikel, in dem der Fund eines Massengrabs im österreichischen Altgraubach beschrieben wird. Und er findet ein Hochzeitsfoto von 1944, auf dem sein Vater eine Frau im Arm hält, die dem Sohn unbekannt ist. In Rückblicken wird das Leben von Max Gustav Groß, 1920 in Fitzdorf geboren, beschrieben. Vom Volksempfänger ist die Rede, von Pimpfenprobe, der Zerrissenheit in der Familie zum Nationalsozialismus und zum Hitlerjungen Max Gustav. Der 18-jährige Max Gustav geht in die Friseurlehre, tritt der NSDAP bei, erlebt die Reichspogromnacht und lernt Ernst Röning kennen, seinen Freund für die nächsten Jahrzehnte. Beide werden zu Flugzeugführern ausgebildet und nach Stolp in Pommern versetzt, wo Max Gustav Helga kennen lernt. Liebe und Zweisamkeit sind von kurzer Dauer, Max Gustav muss todbringende Bomben abwerfen, erst über Russland, dann in Nordafrika und schließlich in Frankreich. Er darf nach Stolp reisen, für drei Tage, um seine schwangere Helga zu heiraten. Dann geht es nach Ungarn zur SS-Division Hohenstaufen, Max Gustav wird Fahrer von Hauptmann Hartmann, der ihn und Ernst davor beschützt, die Blutgruppe eingebrannt zu bekommen, das unauslöschliche Zeichen der SS-Mitgliedschaft. Max Gustav und Ernst erfahren vom Tod in ihren Familien: die Eltern von Ernst wurden Opfer eines Bombenangriffs, Max Gustavs Frau starb im Kindbett, der Säugling überlebte nicht. Sie können nur kurz trauern, müssen vor den Russen nach Österreich fliehen und treffen in Altgraubach auf den Sturmbannführer von Holstein der ihnen den Befehl zum Töten unschuldiger Zivilisten gibt. Zurück in Fitzdorf lernt Max Gustav Hilde kennen und heiratet sie 1946. In die Idylle der kleinen Familie, die Zuwachs durch die Geburt von Klaus bekommt, platzen zunehmend bedrohlichere Fahndungserfolge zum Massengrab in Altgraubach. Im Schlusskapitel bekommt Klaus bestätigt: die Organisation Odessa schleuste seinen Vater 1960 ins Ausland. Wird der Suchende schlussendlich seinen Vater lebend finden?
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