Drei starke Geister

Alexandre Dumas (fils): Drei starke Geister. Das Verbrechen von Lafou Erstdruck: ‘Trois hommes forts‘, 1850. Hier in der Übersetzung von Ludwig Fort, Verlags-Comptoir, Grimma und Leipzig, 1850. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Im Frühjahr 1825 reist der junge Jean Raynal ins südfranzösische Lafou, um seinen Onkel, den Pfarrer Valentin Raynal, im Auftrag seines Vaters zu besuchen und eine langjährige Familienfehde zu beenden. Der Empfang ist herzlich - bis am nächsten Morgen ein grausames Verbrechen die Idylle zerstört: Pfarrer Raynal und seine treue Haushälterin werden tot aufgefunden. Alle Spuren scheinen auf Jean zu weisen - das Geld, das er bei sich trägt, das Blut an seinem Ärmel, seine überstürzte Abreise. Doch Jean beteuert seine Unschuld. Ein Wettlauf gegen Zeit und Vorurteil beginnt, während das Dorf und die Justiz schon ihr Urteil gefällt haben. Alexandre Dumas (fils) spinnt ein packendes Geflecht aus Verdacht, Intrige und moralischer Kraft.