„Der rote Kolibri“ ist eine Seeräubergeschichte, die Leser jeden Alters interessieren kann. Gegen den Hintergrund der historischen Hauptschauplätze der Seeräuberei des 17./18. Jahrhunderts gewährt dieser gut recherchierte Roman mit seinen spannenden, farbenfreudigen Schilderungen und auch durch seine dichterisch-ausdrucksstarke Sprache einen lebendigen Einblick in das Seeräuberleben der damaligen Zeit. Er erzählt vom Leben eines armen Fischerjungen, der durch die Willkür reicher Händler in Marseille zur Seeräuberei getrieben wird, um sich an den „Pfeffersäcken“ zu rächen und auf seine Weise Gerechtigkeit walten zu lassen. Schillernde Gestalten wie der Capitán Diablo, der alte erfahrene Steuermann El Indio, des Jungen geistiger Mentor Bruder Salomon, sein Blutsbruder Nikolaus, der brutale Draufgänger Pulver-Max oder der afrikanische Königssohn Nabongo tragen, jeder auf seine Weise, zum Werdegang des Jungen bei. So steigt er vom schmächtigen Schiffsjungen der ersten Monate im Laufe der Jahre zu einem der erfolgreichsten Seeräuber auf. Die Kaperfahrt im Mittelmeer, das malerische, aber gefährliche Seeräubernest Algier mit seinem berüchtigten Sklavenmarkt und die Flucht vor der Rache des Dey sind die ersten Stationen dieses Werdegangs. Es folgt die Jagd nach Gold und Reichtümern in Westindien, der Tod des Capitáns und die Aussetzung auf einer einsamen Vulkaninsel. Gerettet durch ein gestrandetes Sklavenschiff führt der gereifte junge Mann jetzt seine Schar in den Indischen Ozean und gründet auf Madagaskar seinen eigenen Freiheitsstaat. Durch geschickte Taktik gelingt es ihm, ein überaus wertvolles Edelsteinschiff aufzubringen, und wird damit auf einen Schlag überall berühmt. Wenn der rote Kolibri trotz aller Erfolge an seinem Streben nach Gerechtigkeit festhält, so lernt er erst durch die Liebe eines jungen Mädchens, dass Hass und Rache nicht die einzigen Triebfedern solchen Strebens zu sein brauchen. Der Text ist mit zahlreichen Vignetten vom Autor illustriert.
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