U-Boot gegen U-Boot

Selbstbewusst blickt Kommandant Otto von Heimburg auf sein kleines U-Boot. Auch wenn es wegen seiner Größe belächelt wird, so haben doch zahlreiche Feinde dessen Begegnung mit dem Tode bezahlt. Wir schreiben das Jahr 1915 und „UB 14“ strebt mit voller Fahrt seinem nächsten Feindeinsatz im nördlichen Mittelmeer entgegen, als plötzlich in der Ferne grelle Lichter aufleuchten. Ein riesiges Schiff nähert sich und dreht bald ab. Die Enttäuschung steht Otto von Heimburg ins Gesicht geschrieben. Längs der Breitseite zeichnet sich scharf das Rote Kreuz ab. Unbehelligt lässt der Kommandant das Lazarettschiff vorüberziehen. Kaum eine halbe Stunde später ist der nächste Riesendampfer in Sicht. Keine Zeit zum Nachdenken. Äußerste Kraft voraus! Diesmal ist es kein Lazarettschiff. Doch was ist das? Die Entfernung zwischen den Fahrzeugen wird nicht kleiner. Otto von Heimburgs Kampflust ist entfacht. Wird er es schaffen die Torpedos in das Ziel zu lenken, um den Gegner doch noch zu vernichten?