Mord mit Sahnetupfer

Die Einwohner von Moosgau, ein Dorf gelegen zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen, werden erschüttert durch einen Mord. Der Chef des größten Cafés, manche nennen ihn auch bewundernd Patissier Joachim Finner, 61 Jahre alt, ist das Mordopfer. Dass das Hauptmerkmal des Cafés jetzt schlagartig nicht mehr auf die großen, glänzenden Schokoladenwindbeutel, gefüllt mit frischer Sahne liegt, spricht für sich selbst. Obwohl dieses Gebäck über die Grenzen Moosgaus hinaus ein Wahrzeichen seines Cafés ist. Ja, es ist der Renner überhaupt. Denn inmitten einer großen Pfütze mit Sahne und Blut findet Hauptkommissar Anton Geissacher den Feinbäcker liegend auf die SM, die Maschine, die für die Sahnebefüllung des Gebäcks konstruiert wurde. Mit einem Messer im Rücken. Von Friede, Freude, Eierkuchen kann wirklich nicht die Rede sein. Theo, der älteste Sohn Finners, übernimmt sofort das Zepter. Zu lange hat er schon kleine Brötchen backen müssen. Veronika Bartlhuber, seine Verlobte, hilft ihn. Sie ist clever und arbeitet selbständig. Nur Theos Vater! Joachim Finner war ja zeit seines Lebens ein echter Kotzbrocken. Nicht nur die geplante Hochzeit Veronikas mit Theo hat er verhindert, es gab auch noch andere Vorwürfe, die Veronika nur schwer verkraften konnte. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Schließlich weiß sie um ein Geheimnis bezüglich ihres toten Chefs. Dann gibt es noch Anton Geissachers Nichte Lisa. Sie arbeitet im Unfallkrankenhaus Murnau. Sie mischt sich gerne in die Mordermittlung ein. Sehr zum Ärgernis ihres Onkels. Hauptkommissar Anton Geissacher kennt die Geheimnisse in dieser Familie nicht, deshalb macht er sich auf der Suche, den Mörder zu finden. Jan, der jüngste seines Teams, hilft ihm mit erfrischende Bemerkungen und Sicht der Dinge. Seine Ermittlung führt ihn dann nach Murnau und bald auch nach Garmisch. Ob er da die Lösung des Geheimnisses findet? Begleiten Sie ihn.. Hier erwartet Sie hervorragender Lese-Spaß, garniert mit einer Prise Humor.