Unter den Stichworten „Schauder; Sinnlichkeit und Verwunderung“ werden hier ausgewählte Geschichten (enthalten ist auch die Kapitelepisode eines Romans), aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, gesammelt. Die Geschichten sollen ein Interesse wecken an der Frage, was eine Kurzgeschichte heute und zu früheren Zeiten eigentlich „ausmacht“? Soll sie sich als eine gesicherte Form erweisen oder ein Genre, wie z.B. Horror- oder Liebesgeschichte, unzweifelhaft ansteuern? Oder soll sie sich auch suchend, eher wie eine „Erzählung“; in den Grenzen der Bereiche literarisch ausleben? Das Buch enthält 18 Geschichten, je eine von Alexander Solomonica, Eugenie Marlitt, Franz Kafka, Jens Peter Jacobsen, Marie Luise Weissmann, Ada Christen, Richard von Volkmann-Leander, Manfred Kyber, Ossip Schubin, Gottfried Keller, Selma Lagerloef, Edgar Allan Poe, Klabund, Paul Ernst, Isolde Kurz, Anton Tschechow, Nicolaj Semenovic Leskov, Franziska Gräfin zu Reventlow. Es wird deutlich, dass die frühere Erzählkunst sich weniger wie heute an festere Vorgaben der Leserunterhaltung hält. Abbrüche von Vorgängen, Vertiefungen von Nebensächlichkeiten und „Ironie“ waren damals üblich. Ein anderes Verständnis von Pointen oder Höhepunkten im Verlauf zeigt an, dass auch mysteriöse, kritische, seelische und komödiantische Zwischenbereiche in der Literatur ihren eigenwertigen Platz haben. Sogar unabhängig der Stilarten wird dieses bemerkbar, sehr zur Freude an den Eigenwilligkeiten (Humor, Ermittlungen, Umschwünge, anklagende „Pädagogik“) im Geschehen. Für alle Leser, die Kurzprosa aus dieser Zeit mögen, ist dieses Buch eine nahezu sichere Empfehlung. Die Geschichten sind in einer sinnvollen Reihe geordnet worden. Für Bildung, Schule und Studium möglicherweise verwendbar. Mit Vorwort/Einleitung.
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