Im zweiten Band der Schweppermanntriologie muss sich Seyfried als Ritter und Schweppermann in der Zeit von 1280-1303 beweisen. Nach der Errettung seines Schwiegervaters Albrecht von Rindsmaul vor den Bambergern bekommt Seyfried seine Traumfrau Katharina, welche ihm im Laufe seines langen Lebens zehn Kinder schenken wird. Doch das Familienglück neiden ihm seine boshaften drei Schwager, die sich als Raubritter im Nürnberger Land hervortun und gegen die Seyfried und seine Freunde kämpfen müssen. Der Leser erlebt Ritterfahrten, Eroberungen oder Verteidigungen von Burgen und Städten, wie auch große Ritterturniere in Regensburg und Nürnberg, sowie der Rechtsprechung im Mittelalter mit. Drei verschiedene Könige spielen im zweiten Teil eine maßgebliche Rolle und fördern oder verstoßen Seyfried. Auch die Nürnberger Burggrafen, die bayerischen Herzöge und die Nordgaugrafen kommen in diesem Teil wieder vor. Der Leser wird Zeuge eines tragischen Judenpogroms in Nürnberg 1298 durch Rindfleisch, erlebt die Ermittlungen Seyfrieds im Falle der Nonne Christine Ebner. Für Spannung, Grusel, Erotik und Humor ist also auch beim zweiten Teil gesorgt. Kriminalisten spricht dieser zweite Band ebenso an, wie Mittelalter-, Heimat- und Geschichtsfreunde. Die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieses Ritters versetzt alle Leser in eine mittelalterliche Welt der Extreme. Seyfried von Kammerstein alias Seyfried der Schweppermann wird am Schluss des zweiten Teiles zum Reichsschultheiß bestellt. Der Reichsschultheiß ist ein kaiserlicher oder königlicher Beamter, der seit Ende des 12. Jahrhunderts die Gerichtsbarkeit über die Bürger einer Reichsstadt ausübt. Straßen, Denkmäler, Brunnen, eine Schule und eine Kaserne sind nach dem berühmten bayerischen Ritter benannt. Die von seiner Familie gestiftete Glocke, "der Stürmer", läutet im Lauterachtal noch heute, wie zu seiner Siegesfeier und Beerdigung vor fast siebenhundert Jahren. Sein Grabstein und seine Ehrentumba befinden sich nahe beim Schrein von Anna, der früh verstorbenen Prinzessin von seinem Förderer, Kaiser Ludwig dem Bayern. Die Inschrift der Ehrentumba lautet: "Hier liegt begraben Seyfried Schweppermann. All sein Tun und Handeln war wohlgetan. Ein Ritter keck und fest, der zu Sündersdorf im Streit sein Bestes gab. Er ist nun tot, dem Gott genot, im Jahr des Herrn 1337".
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