Keyje

Einst führten die Fürsten im Lande Arrana blutige Kriege gegeneinander, bis ein starker König das Land vereinte. Doch Schwertkämpfer gab es weiterhin: Sie sollten den Frieden bewahren und das Volk schützen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Schwertkampf zur Kunst. Die Krieger zeigen ihre Stärke in Schaukämpfen, doch die tödlichen Treffer werden nur angedeutet. Das Blut eines anderen zu vergießen ist verboten und wird bestraft. Keyje wächst am Königshof auf. Seit Kindertagen ist er der engste Freund des Prinzen Rajib, er wird schon in jungen Jahren zu seinem Leibwächter ernannt. In allen Wettkämpfen scheint Keyje der Beste zu sein. Doch dann wird der Schwertkampfmeister, der als unbesiegbar galt, getötet und Rajib entführt. Keyje macht sich auf, den Freund zu retten, den er liebt, seit er denken kann. Aber was ist alle Kampfkunst wert, wenn man kein Blut sehen kann? Keyje gerät selbst in die Fänge der Entführer, die von sich behaupten, keine Menschen zu sein, und unter Yamals Einfluss, der ihn eigentlich nur bewachen soll, aber eigene Pläne verfolgt.