Methoden zur Modellierung von kurz- und mittelfristigen Nachfrageschwankungen am
Methoden zur Modellierung von kurz- und mittelfristigen Nachfrageschwankungen am Beispiel des Schienengüterverkehrs Wissenschaftliche Arbeiten für den Schienenverkehr In den letzten Jahren wurden eine Reihe von neuen Konzepten für den Schienengüterverkehr erprobt, von denen viele über bedarfsorientierte Komponenten verfügen. Um die Wirtschaftlichkeit dieser Konzepte analysieren zu können, ist es wichtig, Schwankungen der Nachfrage sowohl im Jahresbereich als auch im Tages- oder Wochenbereich in die Untersuchungen einzubeziehen. Die vorliegende Arbeit beschreibt nach einer Einführung in die Grundlagen der Analyse von Nachfrageschwankungen zunächst die Analyse saisonaler Schwankungen in Datenmaterial des Statistischen Bundesamtes zum Aufkommen im Schienengüterverkehr. Die Untersuchung der vorhandenen Ganglinien sowohl auf der Ebene von Bundesland-Bundesland-Relationen als auch für Güterabteilungen ergab, dass saisonale Einflüsse im wesentlichen nur für Transporte spezieller Güterabteilungen klar nachweisbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Erarbeitung von Klassifizierungen für Wochenganglinien auf der Basis von Datenmaterial aus dem FIV-System (Fahrzeug-Informations- und Vormeldesystem) der Deutschen Bahn AG. Die Ermittlung der Ganglinientypen erfolgte mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren. Mit Hilfe dieser Verfahren konnten sowohl für Relationen auf Versender-Empfänger-Ebene als auch für Relationen zwischen den Bahnhöfen des Knotenpunktsystems typisierte Wochenganglinien auf Basis von Tageswerten und 6-Stunden-Werten erarbeitet werden. Zusätzlich zu den globalen Klassifizierungen für alle Relationen wurden Klassifizierungen für Relationen mit speziellen Eigenschaften entwickelt. Um die erarbeiteten Ganglinientypen für Simulations- und Analysezwecke nutzbar zu machen, wurde das Programm VICENZA-R entwickelt. Es ermöglicht die Umlegung ein oder mehrerer Ganglinienklassifizierungen auf eine Wagenmatrix, wobei die prozentualen Anteile der Ganglinientypen und die Einflüsse von Parametern der Relation berücksichtigt werden können. Durch eine vergleichende Simulation verschiedener Szenariengruppen, in denen jeweils eine vorgegebene Aufkommensmenge mit verschiedenen Ganglinienklassifizierungen überlagert wurde, konnte gezeigt werden, dass die Transportqualität durch Simulationen mit nicht schwankenden Datenmaterial systematisch unterschätzt wird, wogegen sich bei der Verwendung der erarbeiteten Ganglinientypen eine deutliche Annäherung an die simulierte Transportqualität realer Daten ergibt. Für die Simulation wurde das am Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb entwickelte Programmsystem SVPLAN eingesetzt.
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