»Ist es nicht merkwürdig, dass die DDR mit ihrem zynisch aufgepäppelten, dann wieder gegängelten Literatursystem viel Namhafteres hervorgebracht hat als die große Freiheit nach der Stasi?« So fragt die FAZ im Jahr 2008. Gegenfrage: Wie gehen wir als Erben mit der DDR- Literatur um, die doch selbst das »kulturelle Erbe« so hoch gehalten hat, dass man es manchmal schon nicht mehr erkennen konnte? Das gilt besonders für die Lyrik der DDR. Christoph Buchwald ( jüngerer Herausgeber des Jahrbuch für Lyrik) und Klaus Wagenbach (älterer Tintenfisch) machen die Probe aufs Exempel und haben 100 Gedichte ausgewählt, angefangen mit antifaschistischen Gedichten (nach dem staatstragenden Leitspruch »Der Antifaschismus ist unser, die BRD hat ihn uns überlassen. «) und endend mit den letzten Gedichten der achtziger Jahre (nach dem Motto »Wie komme ich hier raus?« oder »Was geschieht mit dem Volkseigentum, wenn das Volk wegläuft?«).
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