Wie isses nur tödlich / Wie isses nur tödlich Band 3

Sehr reizvoll ist das Schreiben von Geschichten in Romanen oder wie hier: Kleine verschiedene Geschichten von Alltäglichkeiten: wie wundert es einen, wenn immer wieder Schlüssel oder kleine Gegenstände verschwinden, so als hätte ein Kobold nur darauf gewartet, dass man den Schlüssel benötigt. Oder man geht aus dem Haus, natürlich ohne Schirm! Und dann kommt plötzlich der Regen, so kurz und kräftig, dass man völlig durchnässt ist. Ist man wieder im Hause, hört es wie von Zauberhand auf zu regnen und die Sonne scheint. Hier, in Band 2 und Band 3 fasse ich Kurzgeschichten zusammen, die eigentlich als eigenständige Romane geplant waren. Wahrlich ein Sammelsurium ohne ein gemeinsames Thema. Krimis und etwas, was alles sicher schon Menschen erfuhren. Zum Beispiel: Es liegt mir auf der Zunge, ich komme nicht darauf. Oder die alte Binsenweisheit, man geht los, weil man etwas holen wollte, ist dann in dem Raum und überlegt, was will ich eigentlich hier. Dann der Rat der Eltern: einfach zurückgehen, dann fällt es dir wieder ein. Also nochmals los, nur dass man diesmal das holt, was man wollte. Kurze Geschichten, die für sich genommen ein einsames Dasein auf dem Computerstick fristen würden, weil sie eben zu kurz sind. Aber in der Masse von 45 Geschichten füllen sie schon den Raum zwischen den Buchdeckeln. Geschichten zu schreiben macht einfach Spaß, hält den Kopf fit, weil man sich auf Spaziergängen damit beschäftigen kann: wie geht es weiter, wer hat das und warum gemacht?