Auf Händen getragen

Was bleibt, wenn Worte fehlen? Als bei seinem Sohn eine schwere Sprachstörung (VED) festgestellt wird, gerät für Andreas Südfelds Familie vieles ins Wanken, außer dem Glauben. In "Auf Händen getragen" erzählt ein Vater ehrlich und glaubensstark von einer Reise, die so nie in einem Ratgeber steht: durch sprachlose Morgenkreise, überforderte Systeme, stille Therapieräume und mitten hindurch eine tiefe, tragende Gewissheit: Gott ist da. Immer. Dieses Buch ist ein autobiografisches Zeugnis über Elternschaft mit einem besonderen Kind, über Gebete, die unbeantwortet scheinen, und über die Gnade, die im Kleinen beginnt. Andreas Südfeld schreibt nicht als Pädagoge, nicht als Fachkraft, nicht als Christ, sondern als Vater. Als einer, der nachts am Bett seines Kindes wacht und im Flüstern des Herzens Gottes Stimme hört. "Auf Händen getragen" ist ein Mutmachbuch für Väter, Mütter, Großeltern und alle, die sich fragen, wie man liebt, wenn das Leben Umwege geht. Es verbindet Glaube mit Alltag, Inklusion mit Hoffnung, und zeigt: Wo unsere Kraft endet, fängt Gottes Wirken oft erst an.