Das 500 Euro Buch

Ein Buch wie ein Burnout mit Goldrahmen und Spotify-Premium-Ambiente. Das hier ist keine Anleitung. Kein Ratgeber. Keine Reise zu deinem inneren Krafttier (Spoiler: es meldet sich nicht mal zurück). Es ist ein postironisches Manifest für alle, die im Self-Improvement-Zirkus schon zehnmal durch den brennenden Reifen gesprungen sind, und jetzt erst mal auf einem Stuhl aus Fragen Platz nehmen. Bequem ist was anderes, aber hey: wenigstens ehrlich. Zwischen Kühlschrankgesprächen mit sich selbst, Bananen als Lebenskonzept und Reflexionsübungen, die irgendwo zwischen sinnvoll und völliger Eskalation pendeln, zieht dieses Buch der Coaching-Industrie den Stecker... liebevoll, aber bestimmt. Und ja, dich nimmt es gleich mit. Veränderung? Vielleicht. Erkenntnis? Möglicherweise. Ein bisschen klarer sehen, während alles verschwommen bleibt? Safe. 500 Euro? Natürlich. Weil ein Preis auch eine Geschichte erzählt. Weil Kapitalismus eh schon alles verkauft, warum nicht auch deine Fragen? Weil manchmal ein leerer Rucksack mehr Stil hat als ein voller Terminkalender. „Das 500 Euro Buch“ ist ein Rezept gegen alles, aber ohne Wirkstoff. Es zeigt dir: Du bist okay. Auch wenn du’s nicht bist. Und vielleicht ist genau das der Plot Twist. Lies es, oder lies nicht. Aber wenn du es tust: bitte mit Würde. Oder mit Chips. Beides heilt.