Die Studie beschäftigt sich mit den rhetorischen Gegenmodellen zur cartesianischen Methode am Beispiel der Maximes von La Rochefoucauld. Es wird gezeigt, daß die Anordnung der Maximen assoziationspsychologischen Gesetzmäßigkeiten gehorcht und somit die negativ konnotierten Konzepte der Affektivität, der Einbildungskraft und des Unbewußten poetologisch funktionalisiert werden. Rückhalt findet diese Neusituierung des Textes in der Reflexion auf das Schriftmedium vor dem Hintergrund der Salon- und Gesprächskultur, in der Sprach- und Zeichentheorie der Logique de Port-Royal sowie in Modellen emotionaler Erkenntnis, die sowohl für das konversationsrhetorische Anliegen der honnêtes gens (Pascal, Méré, La Rochefoucauld) als auch für die psycho-physiologischen Gedächtnis- und Imaginationstheorien (Malebranche, Nicole, François Lamy) relevant sind.
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