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Chinabild im Wandel

Chinabild im Wandel

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: China ist ein Land, das die Berichterstatter zwischen zwei Pole drängt: Ergründenwollen und Unverständnis. Jahrelang war China abgekapselt, außerhalb des westlichen Erfahrensbereiches. Inzwischen hat sich dies gewandelt. Als stetig wachsende Wirtschaftsmacht ist China heute häufiger Gast in den Medien. Massenmedien sind die wichtigste Quellen für Informationen über das Ausland, insbesondere über ferne Länder. Doch werden Vermittlung und Nutzung von Informationen über andere Länder geleitet von verschiedenen Interessen. Für die Auslandsberichterstattung sind hiervon im wesentlichen zwei zu nennen. Das sind zum einen politische, gesellschaftlich geprägte Interessen, die in erster Linie historisch oder durch die Beziehungen der eigenen zur fremden Nation oder Kultur bedingt sind. Zum anderen besteht bei den Medien ein Interesse an der Vermittlung fremder Kulturen, von kulturellen und damit auch historischen Hintergründen, die das Ausland verständlicher machen. Die Untersuchung Chinabild im Wandel" stellt dar, wie sich vor dem Hintergrund historischer und politischer Umstände die Darstellung Chinas in der deutschen Presse gewandelt hat. Eine Auswahl von Zeitungsartikeln aus den Jahren 1984, 1990 und 1996 beweist, daß sich das Chinabild stark verändert hat: vom neuen, interessanten Partner während des "China-Booms" der 80er Jahre zum bedrohlichen, "hungrigen" Riesen in den Jahren nach den traurigen Ereignissen auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989. Der Wandel reiht sich ein in die wechselvolle Geschichte der Wahrnehmung Chinas durch Europa. Stets pendelte sie zwischen Bedrohung und Bewunderung. Der Punkt "Stereotypen in der Auslandsberichterstattung", die Bedeutung der Auslandsberichterstattung und schließlich die Arbeitsbedingungen der Korrespondenten in China werden ebenfalls in der Arbeit ausgeführt. Ihre Betrachtung hilft, Art und Weise sowie Probleme der Darstellung Chinas besser einzuordnen. Die Arbeit reiht sich ein in die Länderbildforschung, die viele Analysen zur Darstellung anderer Länder hervorgebracht hat. Sie ist - nach Recherchen der Autorin - die erste, die derart ausführlich die Berichterstattung der deutschen Presse über China untersucht und dabei den steten Wandel des Chinabildes in die Analyse miteinbezogen hat. Damit schlägt sie eine Brücke zwischen ihrem Fachbereich Journalistik zur Sinologie. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Fragestellung und Forschungskonzept2 1.2Forschungskontext3 1.3Zum besseren Verständnis: Hinweise und Erläuterungen5 1.3.1Verwendung des Begriffes "China"5 1.3.2Anmerkungen zur Schreib- und Lesweise chinesischer Begriffe6 2.Historischer Hintergrund7 2.1Geschichte Chinas7 2.1.1Das kaiserliche China7 2.1.2Vom Kaiserreich zur Volksrepublik7 2.1.3Die Volksrepublik China unter Mao Zedong9 2.1.4Das China der Reformen9 2.2Deutsch-chinesische Beziehungen10 2.2.1Die Missionare10 2.2.2Das deutsche "Engagement" im China des 19. und frühen 20. Jahrhunderts11 2.2.4Zwei Staaten, zwei Systeme: Die Bundesrepublik und die Volksrepublik12 2.2.5Die Bundesrepublik und das "neue" China12 2.3Zwischen Idealisierung und Verteufelung: Das Chinabild im historischen Wandel14 2.3.1Fremdheit, Gegenwelt, Wechselhaftigkeit14 2.3.2Idealisierung durch Jesuiten und Aufklärer15 2.3.3Das 19. Jahrhundert: "Fortschrittliches" Europa vs. "rückständiges" China16 2.3.4"Vielgesichtigkeit" im 20. Jahrhundert16 2.3.5Fazit18 3.Theoretischer Hintergrund19 3.1Bilder und Stereotypen19 3.2Massenmedien und die Bilder in unseren Köpfen"21 3.2.1Entstehe...


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Chinabild im Wandel
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