Inhaltsangabe:Einleitung: Wie schlank ist gesund? ? fragt der STERN [Nr. 20/Mai 2001] in einer Reportage über die ? Grenzen des Körperkults?, während der SPIEGEL [reporter Nr. 3/März 2001] über den ? Kilo-Krieg? in Deutschland berichtet. Und auch das Fernsehen hat mit ? Abnehmen in Essen? [WDR] bzw. ? Big Diet? [RTL 2] zwei Formate in das Rennen um die höchsten Einschaltquoten geschickt, die sich mit der Lust und dem Frust am eigenen Körper befassen. Beim großen Finale des ? Arabella-Diät-Wettbewerbs? [Pro 7] schlägt in der Talk-Show die Stunde der Wahrheit, wenn die sechs Kandidatinnen während der Sendung auf die Waage steigen müssen. Diese Beispiele ließen sich fortsetzen und sie zeigen, dass der Wunsch schlank zu sein mittlerweile nicht mehr nur die Frühjahrsausgaben diver- ser Frauenzeitschriften bestimmt, sondern zu einer öffentlichen Angelegenheit geworden ist. Zur gleichen Zeit verzeichnen Fitness-Studios einen regen Zulauf auch derer, die nicht darauf aus sind, ihr Körpergewicht zu reduzieren, sondern den einen oder anderen subjektiv empfundenen ? Makel? an ihrem Körper zu bearbeiten. Diese Veröffentlichung des Körperthemas, verbunden mit einer öffentlichen Belohnung für den Verlust ? überflüssiger Pfunde? hat mittlerweile zu der Einsicht geführt, dass auch ? Körper Leute machen?. Damit tritt das Ideal eines schlanken und sportlich durchtrainierten Körpers aus dem Schatten persönlicher Präferenzen in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss darüber geben, inwieweit dieses Körperideal auf die gesellschaftlichen Wertestrukturen einwirkt und welche Konsequenzen drohen, wenn der soziale Wert eines Menschen tatsächlich immer deutlicher über seine Erscheinung, sein Körperbild bestimmt wird. Eine besondere Berücksichtigung erfährt in diesem Zusammenhang die Rolle des Sports; und zwar aus folgenden Gründen: Zum einen gibt es durch den Bodybuilding-Sport eine Tradition, ausschließlich unter dem Aspekt der Körperformung aktiv zu werden, die in der heutigen Fitness-Bewegung ihre Fortsetzung findet. Auf der anderen Seite gilt der Sport als wertevermittelnde und stabilisierende Institution, die für das Gemeinwesen unverzichtbare Leistungen erbringt. Der Sachlogik folgend beginnt diese Arbeit mit einem allgemeinen Überblick über die unterschiedlichsten Dimensionen moderner Körperlichkeit (Kapitel 2). In diesem Kapitel erfolgt neben einer einführenden Betrachtung der Merkmale [¿].
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