Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Neunziger Jahre sind geprägt durch vielfältige Bestrebungen der Umstrukturierung fester Organisationen. Diese Aktivitäten sind der Startpunkt, um sich dem immer härter werdenden Wettbewerb auf den globalen Märkten zu stellen. Im Vordergrund steht vor allem die Tendenz der Dezentralisierung, die zunehmende Verknüpfungen durch neue Kommunikationsmedien erfordert. Diese Grundentwicklung hat einen erheblichen Einfluss auf den Wissensbildungsbereich, denn es wurde erkannt, dass eine sich schnell verändernde Gesellschaft eine ständige Weiterbildung verlangt. In den letzten Jahren hat sich das Internet als ein Medium der weltweit offenen Kommunikation etabliert, das aus vielen Bereichen unseres Lebens kaum noch wegzudenken ist. Der Entwicklungsprozess befindet sich in vollem Gange und viele Interessenten versuchen, diesen zu ihrem persönlichen Vorteil zu nutzen. Als Medium zur Kommunikation wird das Internet auch konventionelle Wissensbildungsprozesse, also die Erzeugung und Vermittlung von Wissen, in Frage stellen. Neben den vielseitigen Einsatzfeldern der neuen Technologien hat der Lehrbetrieb die Möglichkeit, diese neuen Multimedia- und Kommunikationstechnologien in sein Arbeitsspektrum zu integrieren. Die Nutzung der computertechnischen Möglichkeiten wird durch vielfältige Begriffe wie den Computerunterstützten Unterricht (CUU) oder das Computer Based Training (CBT) beschrieben. All diese Begriffsbeschreibungen charakterisieren die neuen Lehr- und Lernformen, die ein räumlich und zeitlich flexibles, individualisiertes, bedarfsorientiertes und eventuell berufsbegleitendes Studium ermöglichen. Das neue Paradigma des lebenslangen Lernens in der Wissensgesellschaft kann auf diese Weise verwirklicht werden. Durch den Einsatz innovativer Technologien, die die Kommunikation unterstützen, können traditionelle Studienformen modifiziert werden, was den Bildungsanbietern neue Zielgruppen für ein Studium erschließt. In den Überlegungen zur Entwicklung des computergestützten Studiums hat sich der Begriff der Virtuellen Universität gebildet, wobei das eigentliche Konzept noch nicht eindeutig definiert wurde. Häufig wird der Begriff der Virtuellen Universität für Wissensbildungsmöglichkeiten im Internet benutzt oder an anderer Stelle als eine abgegrenzte Institution verstanden, an der Studenten ausgebildet werden. Einige Entwicklungen zielen auf eine die Präsenzuniversität ergänzende Funktion der Virtuellen Universität, andere hingegen streben den vollkommenen Ersatz des Studiums an einer traditionellen Präsenz- oder Fernuniversität an. Viele Staaten haben erkannt, dass das Bildungsniveau eines Landes einen entscheidenden Faktor für ihren Wohlstand darstellt, wodurch der Trend der weltweit steigenden Zahl offener Bildungsstätten und die vielfältigen Bestrebungen zur Bildungsreform erklärt werden können. Benötigt werden flexible Strategien zur Problemlösung, was durch eine partizipative Integration gesellschaftlicher Bereiche wie die Wissenschaft, Forschung und Politik gefördert werden kann. Die Virtuelle Universität kann bei erfolgreicher Umsetzung die Bestrebungen, wie die der Europäischen Gemeinschaft, die Bildungsangebote der Universitäten zu einem europäischen Bildungsraum zu integrieren, unterstützen. Dabei ist es Aufgabe der einzelnen Staaten, den Aufbau der internen Infrastruktur voranzutreiben. Das schließt die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen mit ein, da andernfalls der Aufbau einer offenen bildungsorientierten Gesellschaft behindert werden kann. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Diplomarbeit ist die Darstellung des Konzeptes der Virtuellen Universität. Dazu werden zunächst die allgemeinen Charakteristika der ...
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