Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne , beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand , der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen...
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