Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Inflation ist ein bedeutsames volkswirtschaftliches Phänomen, welches von den Wirtschaftssubjekten in der Regel unterschiedlich stark wahrgenommen wird. Obwohl oder gerade weil die Wirtschaftssubjekte eine Inflation unterschiedlich beurteilen und wahrnehmen, ergeben sich aus diesem Zusammenhang beträchtliche Konsequenzen. Diese Konsequenzen können abhängig vom betrachteten Wirtschaftssubjekt allerdings voneinander abweichen. Haushalte nehmen eine Inflation in der Regel als etwas Negatives wahr; die Kaufkraft scheint in der Höhe der Inflationsrate zu schwinden ,ohne dass etwas dagegen getan werden könnte oder ein Ausgleich diesen Verlust kompensiert. Bei Unternehmen kann es zu Beeinträchtigungen des Rechnungswesens führen und es müssen Wege gefunden werden, um betriebswirtschaftliche Abläufe und Größen auch bei Inflation planen und kontrollieren zu können. Beachtet werden muss allerdings, dass Inflation eine Erscheinung ist, die sich an keinen geregelten Ablauf hält; sie kann je nach Ursache und der Reaktion der Wirtschaftssubjekte sehr unterschiedlich ausfallen. Tangierte Wirtschaftssubjekte sind beispielsweise Unternehmen, die in Inflationsländern heimisch sind und so den Konsequenzen einer Inflation ausgesetzt sind. Weiterhin kann die Inflation Unternehmen betreffen, welche vermehrt international aktiv sind und in verschiedenen Ländern der Welt die makroökonomischen Gegebenheiten als externe, nicht zu beeinflussende Variablen, hinnehmen müssen. Ein solches Unternehmen ist beispielsweise die Daimler-Chrysler AG, welche im Jahr 2003 insgesamt 93 Produktionsstätten in 17 Ländern betrieb. Ursache für die zunehmende Internationalisierung von Unternehmen ist unter anderem die Mitte des 20ten Jahrhunderts verstärkt begonnene wirtschaftliche Liberalisierung. Ausgangspunkt dieser Entwicklung waren die von den britischen Nationalökonomen Adam Smith (1723- 1790) und David Ricardo (1772 1823) systematisch entwickelten Theorien des Wirtschaftsliberalismus, der Arbeitsteilung und des Freihandels, mit welchen der Protektionismus auch größtenteils in der Praxis überwunden werden konnten. Einen besonderen Anteil an dieser Entwicklung, welche seit den 1990er Jahren vermehrt mit dem Schlagwort Globalisierung versehen wird, hatten die nach dem zweiten Weltkrieg geschaffenen Institutionen und Abkommen. 1944 wurden in Bretton Woods (New Hampshire, USA) der internationale Währungsfond und die Weltbank geschaffen; ersterer soll den Welthandel und die internationalen Währungsbeziehungen stabilisieren. Die Weltbank hingegen ist eine internationale Institution zur multilateralen Entwicklungshilfe, deren Hauptaufgabe die Vergabe von Krediten an Entwicklungsländer ist. Des Weiteren wurde im Jahre 1948 das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT General Agreement on Tariffs and Trade) in Kraft gesetzt, in dessen Rahmen in acht Zollsenkungsrunden die mengenmäßigen Handelsbeschränkungen weitgehend, die tarifären Handelshemmnisse zu wesentlichen Teilen beseitigt wurden. Nachfolgerin der GATT wurde 1995 die WTO (World Trade Organisation) welche nicht mehr ausschließlich den Handel mit Gütern regelt, sondern nun auch Dienstleistungen, Urheberrechte und Regelungen zu Direktinvestitionen in multilaterale Abkommen fasst. Im Zuge dieser Entwicklungen hat die Bedeutung von Unternehmen, die nicht nur im Außenhandel tätig sind, sondern auch jenseits ihrer nationalen Grenzen Waren produzieren und Dienstleistungen erbringen, stark zugenommen. Die Zahl solcher Unternehmen, die man als multinationale oder auch transnationale Unternehmen bezeichnet, ist seit 1990 erheblich angestiegen; waren es damals noch circa 7000, so existieren mittlerwei...
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