Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft, Information, Organisation und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Geschwindigkeit, mit der sich Musik und Filme mühelos reproduzieren, kopieren und über das Internet anonym verbreiten lassen, ist in den letzten Jahren rasant angewachsen. Vor allem Musik- und Filminhalte, welche urheberrechtlich geschützt sind, wurden über Peer-to-Peer-Netzwerke (im Folgenden verkürzt P2P) mittlerweile millionenfach verteilt. Die Umsatzeinbrüche, welche die jeweiligen Branchen durch die Piraterie (illegaler Download von Inhalten aus dem Internet) mit Hilfe von P2P-Netzwerken erlitten haben, übersteigen schätzungsweise 25 Prozent des jährlichen Einkommens. Während es der Filmindustrie bislang noch nicht gelungen ist den Internet-Nutzern eine attraktive legale Alternative entgegen zu setzen, hat die Musikbranche bereits anhand des iTunes von Apple gezeigt, dass ein legaler on-Demand-Vertrieb durchaus profitabel sein kann und ein Verkauf von Musikinhalten auch ohne Einschaltung des klassischen Handels als Intermediär möglich ist. Mittlerweile sieht sich neben der Musik- und Filmindustrie auch die Fernsehbranche durch die zunehmende Fernsehpiraterie bedroht: The Internet is in the process of revolutionising how people watch, obtain, and view television programs. A pirated copy of almost every first-run television show from any of the major television networks in the United States is now available for free download on the Internet hours it is shown". Durch das Auftreten von neuen P2P-Netzwerken wie BitTorrent und Techniken wie Really Simple Syndication (RSS) wird das Abonnieren von Fernsehserien über das Internet realisierbar. Die Fernsehzuschauer erhalten die Möglichkeit, selbst ihre Programmgestaltung in die Hand zu nehmen. Broadcatching heißt das neue Prinzip, welches die beiden Technologien verbindet und das klassische Broadcasting-Modell ablösen und somit möglicherweise Auswirkungen auf die Intermediärsrolle der Fernsehsender haben könnte. Getrieben wird der Wandel vom Broadcasting zum Broadcatching sowohl durch die Veränderungen der technischen Rahmenbedingungen als auch durch den verstärkten Trend zum Individualismus seitens der Konsumenten. Ausgangspunkt für die Betrachtungen innerhalb dieser Arbeit stellt der Fernsehmarkt in den United States of America (USA) dar. Im Rahmen dieser Arbeit liegt der Fokus auf der Untersuchung inwiefern Broadcatching Auswirkungen auf die Intermediärsrolle der kommerziellen Fernsehsender haben könnte bzw. ob es zu einer Ablösung des klassischen Broadcasting-Modells durch Broadcatching kommen wird. Durch das Geben von Handlungsempfehlungen wird aufgezeigt, wie die Sender auf die potenziellen Veränderungen reagieren können. Eine weitere Zielsetzung liegt in der Darstellung der zunehmenden Bedrohung der TV-Sender durch das Vorhandensein von P2P-Systemen und der damit einhergehenden TV-Piraterie sowie das Aufzeigen von Potenzialen für die Sender. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, den Begriff des Broadcatchings zu definieren. Eine eindeutige Definition ist aufgrund der Neuheit des Begriffes in der Literatur bislang nicht vorhanden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV AnhangsverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Aufbau der Arbeit2 2.Das Fernsehen3 2.1Charakteristika des Fernsehens und Distributionsformen3 2.2Die Wertschöpfungskette und die Rolle der Fernsehsender als Intermediäre5 2.3Medienökonomie8 2.3.1Information als Wirtschaftsgut8 2.3.2Netzwerkökonomie10 3.Theoretische Grundlagen12 3.1In...
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