Knipping, Andreas: Deutschlands Lokomotiven und Triebwagen
Freunde alter und neuer Lokomotiven, Modellbahner, Ästheten genauso wie Technikhistoriker, sie alle können heute - gut versorgt mit einer kaum mehr überschaubaren Literatur - souverän eine Lokomotive der Baureihe 44 von einer 43 oder eine Ellok der Baureihe 75 von einer E 77 unterscheiden. So mancher Eisenbahnfreund weiß auswendig, dass es von der DB-Neubaulok 23 genau 105 und von der legendären E 16 exakt 21 Exemplare gab. Aber dann fragt der Besitzer einer Aufnahme der fremdartigen 53 7516 in einem Internetforum nach der Herkunft dieser Lokomotive oder der Schildersammler möchte ganz schnell wissen, welche Lücken es in der Nummerierung der Baureihen 44, 50, 52 und 86 gab. Und kaum ein Spezialist weiß auswendig, wie viele preußische G 5, G 9, T 11 oder T 13 bei der Reichsbahn eingereiht wurden, wann die erste württembergische T 6 gebaut wurde. Oder in welcher Systematik die DB und die DR ihre vormaligen Wehrmachtsdieselloks einreihten, welche Bezeichnungsweisen nacheinander für die Züge der Berliner und der Hamburger S-Bahn galten und welche Beiwagen für Dieseltriebwagen es eigentlich gab. Das erste zur Beantwortung solcher Fragen gedachte Verzeichnis, der legendäre "Maey/Born" in den zwanziger Jahren und gab Auskunft über die Dampflokgattungen der Deutschen Reichsbahn in ihrem noch ungewohnten neuen Nummernsystem. Nach Jahrzehnten bewegter Zeitgeschichte mit all ihren schwer überschaubaren Auswirkungen auf den Fahrzeugpark deutscher Staatsbahnen erschien dann der längst vergriffene "Griebl/Schadow", der nun auch Elloks und Dieselloks auf dem Stand von 1963 erfasste. Nun erscheint eine Gesamtbilanz über das längst historischen Nummernsystems, das 1925 für die Dampfloks geschaffen wurde und 1968 bzw. 1970 den EDV-Nummern für einen inzwischen von Elektro- und Dieselfahrzeugen beherrschten Fahrzeugpark weichen musste. Wer die kompromisslose Auskunft haben will, welche Triebfahrzeugnummern bei DRB, DB und DR überhaupt vergeben waren, wird in diesem Buch die Antwort finden. Erholung von der unendlichen Menge an Zahlen schaffen ca. 400 fotografische Fahrzeugporträts.
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