Theodor Fontane: Der Stechlin. Roman Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Fontanes letzter Roman entsteht in den Jahren 1895 bis 1897. Die Zeitschrift »Über Land und Meer« druckt den Text 1897/98 in Fortsetzung. Die erste Buchausgabe erscheint 1899 im Verlag des Sohnes des Autors, Friedrich Fontane und Co., in Berlin. Major a.D. Dubslav von Stechlin lebt verwitwet auf Schloss Stechlin. Woldemar, sein einziger Sohn, dient als Gardeoffizier in Berlin. Als Dubslav die Wahl zum Reichstagsabgeordneten verliert, ist er insgeheim erleichtert und kehrt nach Stechlin zurück. Woldemar lernt in Berlin Armgard, die Tochter des Grafen Barby, kennen. Weihnachten feiern sie ihre Verlobung in Stechlin. Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2023 Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden 1895/97. Erstdruck in: Über Land und Meer (Stuttgart), Bd. 2 und 3, 1897/98. Textgrundlage ist die Ausgabe: Theodor Fontane: Romane und Erzählungen in acht Bänden. Herausgegeben von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Band 8, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Frits Thaulow, Die alte Kirche am Fluss, um 1890. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1819 in Neuruppin als Sohn eines Apothekers geboren, erlernt Heinrich Theodor Fontane ebenfalls den Beruf des Apothekers und veröffentlicht schon während der Lehrzeit in Berlin seine erste Novelle. Er wird Mitglied in literarischen Clubs (u.a. im »Tunnel über der Spree«) und hängt 1849 den Apothekerberuf an den Nagel, um als freier Schriftsteller zu leben. Schreibt er 1848/49 noch radikale Artikel und kämpft als Revolutionär in den Barrikadenkämpfen, tritt er 1851 in die konservativ-reaktionäre Redaktion der »Kreuzzeitung« ein. Er wird Korrespondent in London, schreibt Reiseliteratur, ist als Kriegsberichterstatter tätig, landet kurzzeitig in französischer Haft und wird schließlich Theaterkritiker für die »Vossische Zeitung«. 1876 entschließt er sich nach mehreren ausgedehnten Reisen mit seiner Frau Emilie seine journalistische Karriere zu beenden und schreibt in rascher Folge bis in hohe Alter einen Klassiker nach dem anderen. Am 20. September 1898 stirbt mit Theodor Fontane der herausragende Vertreter des poetischen Realismus. Den Nobelpreis hat er nicht bekommen, der wird erst seit 1901 vergeben.
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