Prolog / EinführungAm Anfang meiner Wanderung zwischen Vergangenheit und Gegenwart war ich zum tiefsten Punkt im Meer der Tränen abgetaucht. Ich spürte den Grund und er bot mir Widerstand. Kraft zum Überlegen, ob ich den Aufstieg wagen sollte, hatte ich nicht. Doch mein Wille zu leben war schließlich größer als mein Wunsch, mich aufzugeben und zu sterben. Dank meiner Familie, die mir ihre ganze Liebe zeigte, und dank meiner Freunde, die mich an ihrem Leben teilhaben ließen, fand ich den Weg zurück in mein Leben. Ich überwand Schritt für Schritt den steinigen Aufstieg. Jeder Stein des Weges, jede Rille und der Abgrund, den es zu überwinden galt, waren ein Teil meines Lebens. In meiner Wanderung durchlebte ich noch einmal den Schmerz, aber auch die Freude, die ich erfahren durfte. Ich lernte, die Erkenntnis zu respektieren, dass allein die Zeit, in die ich hineingeboren wurde, mein Leben bestimmte. Was ich mitnahm auf dem Weg zurück ins Leben, war die Liebe: die Liebe meiner Mutter, die mir Geborgenheit gab und mir Vertrauen schenkte; die mich lehrte, zu lieben und zu verzeihen. Ich verstand, dass ihre Handlungen nicht immer dem entsprachen, was sie eigentlich wollte. Denn das, was man möchte, und das, was möglich ist zu tun, reicht nicht immer zum Glück des Betreffenden. Heute sehe ich die Grenzen, die ihr gesetzt waren. Ich verstehe auch meinen Vater, der mich und meinen Bruder großgezogen hat, obwohl wir nicht sein eigen Fleisch und Blut waren. Er hat uns geliebt und es gab keinen Unterschied in seiner Liebe zwischen seiner leiblichen Tochter, unserer kleinen Schwester, und uns. Seine Seele war gezeichnet durch die Jahre des Krieges. Seine Reaktionen, manchmal durch Kleinigkeiten ausgelöst, schmerzten oftmals, doch seine Liebe war immer vorhanden. Er liebte unsere Mutter mit Herz und Seele und so betrachtet waren sie eins. Was die Eltern uns mitgaben, waren Ehrlichkeit, Anstand und Liebe. Auch wenn sie selbst manchmal die Lüge bevorzugten, so geschah dies doch in der Meinung, dass die Lüge für uns leichter zu ertragen sei, als mit der bitteren Wahrheit zu leben. An die Folgen, die diese Notlügen nach sich zogen, dachte dabei wohl niemand. Was mein Arbeitsleben anbelangt war ich schon sehr früh erwachsen. Denn zum Arbeiten war ich erzogen worden. Ansonsten war ich ein Kind geblieben und bin es zum Teil auch heute noch. Naiv und vertrauensvoll glaubte ich so manches und stolperte deshalb von einer Falle in die nächste.
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