Laycock Western 216: In den Klauen des Todes

Pisadoro, der mexikanische Banditenboss, konnte kaum glauben, dass dieser Gringo, dessen Name Laycock lautete, ihn überhaupt noch verstand. Eine Nacht und einen Tag lag der schon ohne Nahrung und Wasser hier herum. Die Arme und Beine weit gespreizt und mit dünnen Schnüren, die tief ins Fleisch einschnitten, an Holzpflöcke gefesselt, die in den Boden gerammt worden waren. Die meisten erlebten bei dieser Tortur nicht einmal den Mittag. In dem Gringo jedoch war noch etwas Leben. Der war ein besonders harter Mann. Aber auch die starben. Langsamer und qualvoller. Das war Pisadoro gerade recht, denn er hasste diesen Gringo bis aufs Blut ... Laycock - allein sein Name lässt die härtesten Männer erzittern und die schönsten Frauen erschauern. Im Auftrag der Special Operations Agency, die direkt dem Innenminister in Washington unterstellt ist, erledigt er die gefährlichsten Jobs, und immer wieder begegnet er schönen Frauen, die in dem großen Mann die Erfüllung all ihrer Träume sehen ...