Umwerfendes literarisches Debüt mit einem starken Protagonisten, der Verlierer und Sieger zu gleich ist »Sein Geheimdienstvater baut mit der Familie die Teilung Deutschlands nach, um die DDR zu kaufen. Er versucht, aus dem bizarren Gefängnis zu fliehen. Als die Flucht gelingt, landet er in der Hölle. Tatsächlich erlebt, ob man es glaubt oder nicht.« Der Name Rittersgruen ist eine Bürde. Das 1000 Jahre alte Adelsgeschlecht derer von Rittersgruen und Täuber nahm an den Kreuzzügen teil, rettete Friedrich dem Großen das Leben, kämpfte im Ersten, im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg. Sie sind Krieger und Helden. Friedrich Rittersgruen ist acht Jahre alt und einer von ihnen. Nach einer Anhörung vor Gericht 1978 erfährt Friedrich, dass er von seiner Mutter Amalia und seiner jüngeren Schwester Beatrix getrennt leben wird. An die Stelle der Mutter tritt nicht nur Wilhelmina, die neue Frau seines Vaters Praetorius, sondern auch ein Geheimbund, der zu Silvester im Hause Rittersgruen in Neuried bei München erneuert wird. Drei Paten werden dem völlig verstörten und überforderten Friedrich zur Seite gestellt, der längst beschlossen hat, aus dem vom Vater errichteten Familiengefängnis zu fliehen. Denn auf ihm lastet nicht nur das historische Erbe der Familie, das zugestellt und verstellt ist von Kunst aus aller Welt, einem Einhorn, dem heiligen Gral und dem Schachspiel eines Kreuzritters, sondern auch der Missbrauch durch seine Stiefmutter. Vater Praetorius entpuppt sich im Weiteren als Spion für den BND, "die Guten", schreibt zugleich unter anderer Identität Doktorarbeiten für ein rumänisches Diktatorenpaar und steht auf der Gehaltsliste von zwei Geheimdiensten, während er despotisch dafür sorgt, dass sein Sohn niemals über eigenes Geld verfügt und vor allem niemals in Kontakt mit seiner leiblichen Mutter und der bei der Scheidung abgetretenen kleinen Schwester treten kann. Atemlos folgt man Friedrich, dem Protagonisten und literarischen Alter Ego des Autors, durch diesen Albtraum von einem Kinderleben, seine Flucht und schließlich den großen Showdown in Genf, der ihn endlich von seinem Vater befreit.
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