Dr. Isaac Israel Hayes (1832-1881) war ein US-amerikanischer Arzt und Polarforscher. Als Schiffsarzt beteiligte er sich an der 2. Grinnell-Expedition unter Elisha Kent Kane, weitere Arktisexpeditionen folgten. I.I. Hayes war beseelt von der damals gängigen Theorie unter den Polarforschern vom eisfreien Nordpolarmeer und besessen vom Ziel, diese eisfreie, schiffbare Zone des Arktischen Ozeans rund um den Nordpol zu finden. 1860 organisierte er seine eigene, gut finanzierte Expedition und verließ den Hafen von Boston an Bord seines Forschungsschiffs United States, um sich dem Nordpol über das offene Meer zu nähern, von dem er glaubte, dass es nördlich des 85. ten Breitengrads liegt. Die rauen Bedingungen und das unwegsame Gelände zwangen ihn 1861 zur Umkehr. Trotz der vielen Rückschläge gelang es ihm, Grinnell Land bis 81°35¿ zu vermessen, und er berichtete, dass er dahinter ein offenes Meer sah, was durch spätere Expeditionen widerlegt wurde. 1866 veröffentlichte er ein Buch über seine Expedition ‘The Open Polar Sea‘. Im vorliegenden Band berichtet I.I. Hayes anhand seiner Tagebuchaufzeichnungen in lebhaften, detailreichen Schilderungen über seine Expedition auf der Suche nach dem offenen Polarmeer. Begleitet von zwanzig arktiserfahrenen Inuits, dem Astronomen August Sonntag und Hans Hendrick, dem grönländischen Inuk, erkundete er die Küste der Ellesmere-Insel vom Smith Sound aus und stieß bis in unerforschte Gebiete weit im Landesinneren vor. Der Verlust zweier Drittel seiner Schlittenhunde und der tragische Unfalltod von August Sonntag hielten Hayes vor weiterem Vordringen nach Norden nicht auf. Er erreichte nach einer 46-tägigen Schlittenfahrt den nördlichsten Punkt dieser Expedition, Lady Franklin Bay auf 81°35¿ nördlicher Breite gelegen. Von dort sah Hayes den Kennedy-Kanal, den er eisfrei vorfand und als Einfahrt in das vermutete offene Polarmeer identifizierte, ohne einen eindeutigen Beweis zu haben. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der in Frakturschrift verfaßten Originalausgabe von 1868, mit 3 Karten und 6 Illustrationen im Holzschnitt, übersetzt von J.E.A. Martin (1822-1892).
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