Eine der ältesten Stahlschienenformen bestand nur aus dem verdickten Schienenkopf mit der Lauffläche und einem senkrechten Steg zur Versteifung und Befestigung. Die Befestigung bestand aus einer Einspannung in besonders geformte Steinquader. Es handelt sich hierbei um eine Unterform der Stuhlschiene. Wegen ihrer Querschnittsform wurden diese Schienen auch Kopf-und-Steg-Schienen oder Pilzschienen genannt. Der senkrechte Steg bot nur wenig Durchbiegungswiderstand, sodass im Laufe der Entwicklung auch an der Unterseite der Schiene eine Verdickung angebracht wurde. Diese Entwicklung führte zunächst zur Doppelkopfschiene und später, nach systematischen Versuchen, zu der noch heute gebräuchlichen Vignolschiene. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte sich bei den meisten Bahnen der heute übliche Querschnitt mit verstärktem Kopf und breitem Fuß durch. Zunächst beschafften die meist privaten Bahngesellschaften Schienen nach eigenen Maßvorgaben, die kaum mit den Schienen der benachbarten Bahnen austauschbar waren. Nachdem die Bedeutung der Eisenbahnen als militärisches Transportmittel erkannt wurde, wurden landesweite Standardisierungsvorgaben aufgestellt. Gleichzeitig setzten in Deutschland nach 1871 Konzentrationsprozesse und Verstaatlichungsbestrebungen ein, um eine Kontrolle über die Eisenbahnen zu erlangen. Die Schienenprofile wurden bei den größeren Bahngesellschaften nach Belastungsklassen standardisiert und schrittweise verstärkt. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 142 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1887.
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