In einem verlassenen Schacht begegnet der zwölfjährige Fabian zum ersten Mal dem dunklen Vogel, einem geheimnisvollen Wesen aus dem Grenzland zwischen Leben und Tod. Entsetzt ergreift er die Flucht, doch das unheimliche Geschöpf verliert nie seine Spur. Unerbittlich konfrontiert es Fabian mit den Schattenseiten einer Welt, die mehr und mehr aus den Fugen gerät. Erst vierzig Jahre später offenbart ihm der dunkle Vogel sein grausames Geheimnis. Stilistisch ansprechend legt das Buch seinen Schwerpunkt auf die Charaktere, die - allen voran die Hauptfigur - differenziert und vielschichtig gezeichnet werden. Carsten Kuhr in PHANTASIK-COUCH Haubolds Markenzeichen - stimmige Atmosphäre stilistisch überdurchschnittlich bis brillant entwickelt - finden sich über den ganzen Roman verstreut. Thomas Harbach in LITERRA ‘Kinder der Schattenstadt‘ ist sowohl Horrorroman als auch alternativer Geschichtsverlauf, ein Generationenroman wie auch eine pazifistische Warnung vor dem Holocaust, zu dem die Menschheit in der Lage ist. Der Autor hat auf viel Realismus geachtet, deshalb findet man wenig Mystik darin. Das wiederum macht Fabians Visionen vom Wächter, der ihn warnt, umso auffälliger. Michael Matzer in BUCHWURM Ein ungewöhnliches, phantastisches Thrillerpuzzle, das auf jeder Seite neue Wendungen bereit hält und beileibe kein Jugendroman, wie es auf den ersten Blick scheint. Elmar Huber in LITERRA ...lässt der Roman eine klare Struktur erkennen, man muss sie lediglich bei Fabians Gegenspieler suchen. ‘Der dicke Martens‘ gehörte einst derselben Clique an, ging dann jedoch eigene Wege. Die führten ihn vom Mord an seiner Großmutter (mit übernatürlicher Hilfe) über die bereits mit sehr viel höherem Gewaltaufwand durchgeführte Auslöschung seiner Mutter und ihres Lebensgefährten immer weiter, erst zu mörderischen wirtschaftspolitischen Ränken und schließlich bis in ein buchstäblich apokalyptisches Szenario hinein. Stufe für Stufe schreitet die Eskalation voran und mit ihr wechselt auch der Roman seine Gesichter. Jürgen Doppler im STANDART (Österreich) Sprachlich liegt der Roman über dem Niveau dessen, was man im Fantasy-Horror-Genre heutzutage so lesen kann. Ein spannender und für die Fans des Düsteren sehr unterhaltsamer Fantasy-Horror-Schmöker. Ulrich Wille in eigentümlich frei
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