The Girl in the Library

England, 1907 Harriet Parsket, verwöhnte Tochter aus gutem Hause, denkt nicht daran, jemals eine Ehe einzugehen. Niemals und mit niemandem. Sehr zum Leidwesen ihrer Mutter steht der widerspenstigen Lady der Sinn mehr nach Tee und Abenteuer denn dem langweiligen Leben einer Hausfrau. Auf Drängen ihres Bruders, und mit einem Schrankkoffer voller wirrer Ideen und unausgegorener Pläne, reist Harriet kurzerhand nach Oxford und findet dort Anstellung in einer Bibliothek. Dumm nur, dass Frauen der Zutritt in dieses Refugium aus Papier, Leder und Staub eigentlich nicht gestattet ist. Noch dümmer, dass Harriet ihr Herz ausgerechnet an den misslaunigen Bibliothekar verliert. Und wirklich überaus unglücklich, dass ihr der Gedanke an die Ehe mit genau diesem mürrischen, pfeiferauchenden und manchmal doch so charmant lächelnden Mann unvermittelt verlockend erscheint. Während sie noch als Bursche verkleidet die zurückgegebenen Bücher sortiert! Und eigentlich wollte sie doch nicht heiraten, verdammt aber auch.