Dämon, babylonischer Held, gefallener Engel: Die vielen Gesichter des Bösen Im frühen Christentum wurde Satan als Ziegenbock dargestellt – als Gegenspieler von Jesus, dem Lamm Gottes. Als Vorbild diente der griechische Gott Pan, der für seine Lüsternheit und Falschheit bekannt war. Im Mittelalter war es selbstverständlich, dass die Gestalt des Antichristen keine menschlichen Züge haben durfte. In der Renaissance lösten sich die Künstler von dieser Vorgabe. Im Humanismus stellten sie den Menschen in den Mittelpunkt. Der Kampf gegen das Bösen wurde zum Kampf gegen die eigenen inneren Dämonen. - Wie sieht der Teufel aus? Von Tierbeschreibungen in der Bibel bis zur Darstellung als Gefallener Engel - Das Schönheitsideal des Bösen: Hörner, Schwanz, Ziegen- oder Pferdefuß und dämonische Fratzen - Zwischen Leben und Tod: Seelenwaage, Höllenfeuer und diabolischen Bestien im Jüngsten Gericht - Die Symbole des Teufels: Das umgedrehte Pentagramm, das Tier und die Zahl 666 in der Bibel - Der Leibhaftige in der Kunstgeschichte: Buch mit Abbildungen aus Malerei, Skulptur und Lithografie Teufel nochmal! Darstellungen des Höllen-Fürsten aus allen Kunstepochen Das Jüngste Gericht gehört zu den wichtigsten Motiven der christlichen Kunst. Das dargestellte Bestiarium führte den Gläubigen die Hölle in all ihren furchterregenden Facetten vor Augen, damit sie im Diesseits ein gottesfürchtiges Leben führen. Beispiele finden sich bei Michelangelo oder Hans Memling. John Milton stellt in seinem Gedicht „Das verlorene Paradies“ Satan als rebellischen Helden dar. John Martin greift eine Passage daraus für sein Gemälde „Pandemonium“ auf. Franz von Stuck befreit Luzifer von fast allen Attributen – nur die dunklen Flügel und leuchtenden Augen unterscheiden ihn vom Menschen. Begeben Sie sich mit diesem Kunstbuch auf eine faszinierende Reise in das Reich der Finsternis vom Mittelalter bis in die Neuzeit!
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