Phobos und Deimos, die beiden Marsmonde, hingen leuchtenden Kugeln gleich am nächtlichen Firmamente, der eine aufgehend, der andere bereits zum Untergange geneigt. Die sternklare Nacht war von märchenhafter Pracht und Schönheit. Tiefer Friede lag über den weiten Marslanden, die ein einsamer Erdensohn gedankenvoll durchwanderte. Wie war er hierher gekommen? Augenblicklich mochten es gegen zweihundert Millionen Kilometer sein, die ihn von seiner Mutter Erde, von seiner deutschen Heimat, von den Freunden in Tübingen, der Stätte seines einstigen akademischen Wirkungskreises im lieben Schwabenlande, trennten. Wie war er hierher gekommen nach dem fernen Bruderplaneten seiner irdischen Mutter? Fast wie ein Märchen dünkte ihn jetzt in der Erinnerung die vor drei Jahren von sieben Tübinger Gelehrten unternommene kühne Forschungsreise durch den Ätherraum, die Qualen des monatelangen Aufenthaltes in der engen, fest geschlossenen Gondel ihres kunstvoll gebauten Luftschiffes, die Gefahren, die die tollkühne Reise im Gefolge gehabt, die Erreichung des Zieles im letzten kritischen Augenblick . . . Der Erdensohn, Fridolin Frommherz, der ehemalige Professor der Theologie und Moralphilosophie an der Universität Tübingen, strich sich mit der Hand über die gedankenschwere Stirn. War das alles vielleicht nur ein toller Traum, der ihn neckte? Aber nein, da standen strahlend die beiden Monde, die ihrer Nähe wegen so viel größer erschienen und in Wirklichkeit doch so viel kleiner waren als der Trabant der Erde. Viel hundertmal hatte er schon ihre wunderbare Schönheit staunend betrachtet und sich doch nicht satt daran gesehen. Und dort jener besonders helle, rötlich strahlende Stern ¿ das war die Erde, die ferne Heimat. Fridolin Frommherz nickte dem Sterne zu.
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