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Das SAP-Implementierungsmodell SASPF der Bundeswehr

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,5, Private FernFachhochschule Darmstadt; Standort Pfungstadt (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Derzeit organisiert die Bundeswehr ihre Informationssysteme neu. Einen interessanten und lehrreichen Ausschnitt dieser Reorganisation zeigt diese Arbeit auf: Die Einführung eines der mächtigsten handelsüblichen Softwarepakete der Standardsoftware R/3 der SAP AG in die Bundeswehr. Hierbei handelt es sich um die zurzeit größte SAP-Einführung (50.000 parallele Nutzer) in Europa, sie ist angelegt über ein Zeitraum von 10 Jahren und kostet insgesamt 750 Mio. EUR. Sie tragt den Namen SASPF und ist allein durch ihre Größe und Einmaligkeit als Anschauungsobjekt für andere Unternehmen interessant. Schon einmal hat die Bundeswehr die Software-Branche mit einem eigenen Lösungsweg revolutioniert. Damals war es das so genannte V-Modell, das die Entwicklung von Software standardisierte. Diese Arbeit will das Vorgehen der Bundeswehr bei ihrer aktuellen SAP-Umsetzung darstellen, es bewerten und eine alternative Lösungsmöglichkeit aufzeigen. Da keine militärische SAP-Branchenlösung für die Bundeswehr vorhanden war und SAP R/3 stark auf die Privatwirtschaft zugeschnitten ist, konnte die Referenzstruktur von SAP nicht direkt auf die Bundeswehr abgebildet werden. Somit untersuchte eine eigens geschaffene Organisation der Bundeswehr die Strukturen und Abläufe in der Bundeswehr und legte ein eigenes Prozessmodell fest. Dieses Prozessmodell konnte wiederum nicht direkt auf die Referenzstruktur von SAP übertragen werden. Die Bundeswehr entschied sich nicht für den üblichen Weg der Anpassung, sondern versuchte, beide Architekturen (Bundeswehr und SAP) zu verbinden. Für die Synchronisation der beiden Prozessmodelle von Bundeswehr und SAP wurde ein eigenes Verfahren Y-Match geschaffen. Mit dessen Hilfe sollten die Vorteile aus beiden Welten vereint werden. Diese ungewöhnliche Lösung für eine SAP-Einführung bildete den Ausgangspunkt für diese Arbeit und wird daher ausführlich beschrieben. Auf den ersten Blick scheint diese Lösung elegant, doch aktuelle Probleme bei der Einführung von SASPF gaben Anlass, die Lösung der Bundeswehr auf den Prüfstand zu stellen. Zurzeit steckt SASPF als eines der weltweit größten SAP-Projekte in Schwierigkeiten. Es ist Viertel vor zwölf , mahnte der Programmmanager SASPF Adolf-Peter Bröhl. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Rainer Arnold, gibt als außenstehender Dritter vor allem der SAP AG die Schuld für die Probleme und Verzögerungen, die sich derzeit auftun. Bemerkenswert ist, dass die momentanen Probleme in der aktuellen SASPF-Risikobewertung der Bundeswehr als unbedeutend eingestuft werden. Diese Einschätzung könnte fatale Auswirkungen haben. Hier zeigt sich, dass die Risikobewertung für SASPF als klassisches Risikoportfolio keinem systemischen Ansatz folgte. Sie ließ somit keine Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Risikofaktoren zu. Bei einer Projektdauer wie SASPF mit zehn Jahren oder mehr, erschien es dem Autor zweckmäßiger, die Risiken als ein System zu begreifen, bei dem sich die einzelnen Faktoren durchaus beeinflussen können. Um die Risiken von SASPF mit dem Verfahren Y-Match neu zu bewerten wurde ein Werkzeug auf der strategischen Unternehmensplanung verwendet: Die Szenario-Technik. Mit ihr war es möglich, die einzelnen Risikofaktoren zu vernetzen und Wechselwirkungen aufzuzeigen. Die Konsequenz aus den ermittelten Szenarien war ein Handlungsbedarf am derzeitigen SAP-Implementierungsmodell SASPF. Ein Entfernen vom SAP-Standard birgt die Gefahr, eine teure Insellösung zu schaffen. Die Komplexität und der Aufwand, den das Verfahren Y-Match nach sich ziehen wird, sind heute noch nicht absehbar. Als alternative Lösung zeigt der Autor ein Proze...

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