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Lothars III. Kampf mit den Staufern

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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichts- und Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Von den großen Taten Friedrichs II. Barbarossa, von Heinrich IV und seinem Gang nach Canossa hörte wohl jedes Kind in Deutschland schon einmal durch Sprichwörter oder Erzählungen. Sie sind bekannt. Lothar III. ist jedoch weitgehend unbekannt. Das liegt nicht nur an seiner kurzen Herrscherzeit, es ist auch ein Vermächtnis seiner Nachfolger, die keinen allzu großen Wert darauf legten, die Erinnerung an den Sachsen beizubehalten. Das Deutschland des 19. Jahrhunderts brachte ihm gar Verachtung entgegen, weil sie in seinen Taten keine heldischen Merkmale entdecken konnten. Er galt und gilt als Pfaffenkönig . Im Alter von 50 Jahren erklomm er durch rechtmäßige Wahl den Thron, sah sich mit einem rebellischen Herzogsgeschlecht konfrontiert, bewies Treue zur Kirche und verließ das irdische Dasein ohne Erben. Kein Anzeichen eines übermenschlichen Monarchen. Die Forschung hält sich, solange es sich um die Jahre 1125-1137 handelt, zurück. Wenn, dann scheint höchstens der Umstand erwähnenswert, dass nicht der wahre Erbe des salischen Throns in seine Funktion als gottgewollter Herr über Deutschland kam, sondern von einem sächsischen Herzog verdrängt wurde - und dies auch noch durch eine Wahl. Eine Möglichkeit, mit Lothar umzugehen, ist über ihn zu schweigen. Einen Schritt weiter gehend, könnte man, angelehnt an den Hobby-Historiker Heribert Illig, sagen, es habe Lothar gar nicht gegeben. Er sei eine Erfindung der Kirche gewesen. Und doch bliebe eine Lücke von 12 Jahren deutscher Geschichte. Auch wenn wir gerne so manche 12 Jahre deutscher Vergangenheit vergessen würden, Lothars Amtszeit bietet dennoch einige interessante Aspekte. Sein Kampf mit den Staufern war nämlich kein Unfall der Geschichte. Er zeigte vielmehr sich verändernde Strukturen im politischen Miteinander auf. Lothar III. erkämpfte sich nicht die Macht, sie fiel ihm auch nicht zufällig in den Schoß, sondern er erhielt sie durch einen Akt, der für heutige Generationen das Selbstverständlichste ist: durch eine ordentliche Wahl. Dies hielt Neider nicht davon ab, seinen Anspruch auf den Thron anzuzweifeln und zu bekämpfen. Seine größten und stärksten Gegner waren die Väter des späteren staufischen König- und Kaisergeschlechts. Lothar setzte sich durch und gewann die Oberhand, die er eigentlich nie ernsthaft verlor. Geschichte oder eigentlich die Geschichtserzählung nährt sich aus Wertungen. Es verwundert deshalb nicht, dass bis in die Jetztzeit ein König und Kaiser, der sich nicht auf das Geblütsrecht berufen konnte, mit Hohn beäugt wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einem dem Kampf zwischen Kaiser Lothar III. und den Stauferbrüdern. Ein heikles Unterfangen, bei welchem durch die Quellenlage jederzeit die Gefahr besteht, entweder von anderen Schriftstellern mehr oder minder gut abzuschreiben, oder gewagte Thesen aufzustellen, die beim leichtesten Windhauch in sich zusammenfallen. Es entstand ein chronologischer Aufbau, der jedoch auf Teilfragen beschränkt gehalten wurde. Dennoch war es vonnöten, weiter auszuholen. Geschichte spielt sich nicht in zeitlich begrenzten Bahnen ab, sondern zeigt stets Entwicklungsstufen. Im Jahre 1125, mit Blick auf die Königswahl, zu beginnen, würde die Chance zerstören, über den Tellerrand hinausblicken zu können. Also beschloss der Autor, eine kurze Zusammenfassung der für das Verständnis der Vorgänge nach Lothars Wahl nötigen historischen Ereignisse. Die Motive der Fürsten, ausgerechnet den sächsischen Herzog zu wählen, sind nicht begreiflich zu machen, wenn kein Rückgriff auf die Vorgeschichte stattfindet. Deshalb beginnt die Schilderung mit Konrad II....

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Stand:02.05.2024
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